Hochzeit bei Gotthard
Drummer Hena Habegger heiratet seinen grössten Fan

Ganze 15 Jahre liess er sich Zeit. Gestern war es endlich so weit: Gotthard-Schlagzeuger Hena Habegger (43) hat in Lugano seine Langzeit-Freundin Tina Wasmer (32) geheiratet.
Publiziert: 09.08.2011 um 23:55 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 21:51 Uhr
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Von Dominik Hug

Ganze 15 Jahre liess er sich Zeit. Gestern, um 16.30 Uhr, war es endlich so weit: Gotthard-Schlagzeuger Hena Habegger (43) hat auf dem Standesamt in Lugano seine Langzeit-Freundin Tina Wasmer (32) geheiratet. «Ich wusste zwar schon lange, dass Tina die Frau meines Lebens ist», sagt Habegger strahlend. «Aber ich wollte ursprünglich gar nie heiraten.»

Während ihrer Abenteuerferien kürzlich in Mexiko hätte er dann aber das plötzlich Verlangen gehabt, um Tinas Hand anzuhalten. «Es war ein magischer Moment», erinnert sich der Rocker. «Wir sassen in einem romantischen Restaurant am Meer, assen Hummer, tranken Champagner, hinter uns der Sonnenuntergang – ich konnte einfach nicht anders», sagt er. Kennengelernt haben sich die beiden schon Mitte 90er-Jahre. Die Zürcher Studentin war ein grosser Fan von Gotthard und besuchte regelmässig die Konzerte der Tessiner Band.

«Ich war sofort verzaubert»

An einer Show in Österreich kamen sie sich schliesslich näher. «Ich habe sie von der Bühne aus gesehen und war sofort verzaubert», schwärmt Habegger: «Tina ist ein Engel, sie kann aber auch ganz schön wild sein. Das mag ich sehr.»

Nach der zivilen Trauung wird sich das Paar am Sonntag auch vor Gott ewige Liebe schwören. «Wir gehen zuerst in die Kirche, dann veranstalten wir ein Riesenfest bis weit in die Nacht hinein», kündigt er an.

Neue Live-CD von Gotthard

Und wie sieht es nach all den Jahren nun mit Nachwuchs aus? «Damit lassen wir uns noch immer etwas Zeit», antwortet Hena Habegger lachend. Ebenso wie mit den Flitterwochen: Das frisch verheiratete Paar wird erst im Dezember auf die Malediven fliegen. «Im Herbst erscheint ja noch die neue Live-CD von Gotthard», sagt der Schlagzeuger. «Bis dahin haben wir alle Hände voll zu tun.»

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