Die Bahn würde die Anlagen der Riederalp mit denjenigen der Belalp verbinden und «das Aletschgebiet zu einem der grössten Player im Alpenraum machen». So Riederalp-Präsident Albert Bass.
Die isolierte Belalp wäre ihm zufolge «ohne den Anschluss an unser Skigebiet schwer gefährdet». Wie dieser Anschluss allerdings aussehen soll – ob oberirdisch oder unterirdisch – ist derzeit offen; Bass will sich nicht festlegen, er sucht das Gespräch mit den Umwelt-Verbänden in der Region.
Mit gutem Grund: Das Gebiet zwischen Riederalp und Belalp liegt am Rande des Aletschgletschers, der zum Unesco-Weltnaturerbe gehört und durch den Bund geschützt wird.
«Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Bund die Erlaubnis erteilt, ausgerechnet dort eine Seilbahn zu bauen», sagt Andreas Weissen vom WWF. Zusammen mit Pro Natura und anderen Umwelt-Organisationen will er verhindern, dass eine Bergbahn die Gegend «verschandelt» – falls nötig, auch mit Einsprachen.
Das Gesprächsangebot der Bahn-Unternehmer wollen die Naturschützer trotzdem annehmen. «Über eine unterirdische Verbindung liesse sich reden», sagt Weissen. Doch genau diese Variante ist aus Sicht der Bergbahnen «wirtschaftlich unsinnig» – sprich: viel zu teuer.
Für das Projekt sind derzeit 12 Millionen Franken eingeplant. Eine unterirdische Linie würde ein Vielfaches davon kosten; die «Metro Alpin» in Saas Fee etwa schlug mit 34 Millionen zu Buche.
«Trotzdem werden wir in einem ersten Schritt alle Varianten prüfen», verspricht Albert Bass, «auch wenn sie fünfzig Millionen kosten sollten.»
Hinter die Idee stellen sich auch einige prominente Walliser: Hotelkönig Art Furrer etwa, der auf der Riederalp mehrere Häuser betreibt. Er hofft, dass die Verbindung der Destination Aletsch «zehn Prozent zusätzliche Gäste bringt und die Bahnen insgesamt besser auslastet als heute.» Für die Bahn spricht sich auch TV-Moderator und Walliser Rainer Maria Salzgeber aus: «Aus Sicht des Ski-Touristen ist das eine tolle Sache, weil zwei unterschiedliche Gebiete verbunden werden.»
Welche der beiden Seiten sich durchsetzt, werden die nächsten Monate zeigen: Für Januar haben die Initianten einen ersten Umwelt-Bericht angekündigt.
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