G7-Gipfel in Biarritz
Sternekoch serviert G7-Führern bedrohten Thunfisch zum Abendessen

Baskische Spezialitäten mit dem gefährdeten roten Thunfisch standen am Samstag auf der Speisekarte für das Dinner der Staats- und Regierungschefs bei dem G7-Gipfel im südwestfranzösischen Biarritz.
Publiziert: 24.08.2019 um 23:13 Uhr
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Aktualisiert: 26.08.2019 um 09:01 Uhr
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Am G7-Gipfel in Biarritz (F) wurde den Staats- und Regierungschefs gefährdeter roter Thunfisch aufgetischt. (Symbolbild)

Sternekoch Cédric Béchade wollte demnach erst ein baskisches Omelett und dann den «Marmitako» genannten traditionellen Fischeintopf mit frischem roten Thunfisch zubereiten, den Fischer des südlich von Biarritz gelegenen Ortes Saint-Jean-de-Luz gefangen haben.

Kein Respekt vor bedrohten Tierarten

Der auch Blauflossen-Thunfisch oder Atlantischer Thunfisch genannte Fisch ist wegen Überfischung eine zunehmend bedrohte Tierart und steht auf der «Roten Liste» der Weltnaturschutzunion IUCN. Er ist der grösste Thunfisch und wird nach Angaben von Tierschützern in der Regel drei Meter lang und kann bis zu 40 Jahre leben.

Zum Abschluss des Banketts der Staats- und Regierungschefs der grossen Industrienationen (G7) stand eine Auswahl von Käse aus der Gegend und ein Pfirsichkuchen auf der Speisekarte. (SDA)

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Das G7-Forum versucht Antworten auf globale Herausforderungen zu finden und ergänzt die wirtschaftspolitische Koordinierung der G20. Wegen der Verletzung der Souveränität und territorialen Unversehrtheit der Ukraine durch Russland findet seit 2014 das Format der Regierungschefs als G7 statt G8 statt.

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