Für den Mega-Jackpot geht Martin Horat jetzt von der Beiz in den Kiosk
Der Lotto-Schmöcker lässt nicht locker

Der Muoatathaler Martin Horat (72) gibt nicht auf. Der Lotto-Schmöcker versucht sein Glück erneut. Dabei vertraut er auf die Ameisen in seinem Garten.
Publiziert: 07.12.2016 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 01:53 Uhr
Anian Heierli

Martin Horat (72) ist von Natur aus Optimist. Nachdem der Muotathaler Lotto-Schmöcker bei der Ziehung am Samstag keine Zahl richtig tippte, ändert er sein Konzept. «Aufgeben hat noch keinem geholfen», sagt er und greift tief in die Trickkiste.

Die Ameisen machens vor

Im Sommer beobachtete Horat die Ameisen in seinem Garten. Dabei ist ihm etwas Sonderbares aufgefallen: «Die meisten krabbelten in der Form einer 8.» Der Lotto-Schmöcker verstand die Welt nicht mehr. Bis heute: «Die Ameisen machten es vor. Ich muss eine 8 ankreuzen.»

Lotto-Schmöcker Martin Horat (72) will den 55-Millionen-Jackpot.
Foto: Anian Heierli

Seine zweite Zahl ist die 3. Denn: «Die drei Könige bringen dem Christkind Gold, Myrrhe und Weihrauch.» Für ihn ist klar: «In der Adventszeit muss die 3 auf jeden Lotto-Zettel.» Der Muotathaler schwellt die Brust: «Das Glück ist auf meiner Seite. Das merke ich immer beim Jassen.» Und weil das Spiel 36 Karten hat, ist die 36 seine nächste Zahl.

Auch die 15 und 18 kreuzt er an. Mit 18 kaufte Horat seine erste Kuh. Danach ging es beruflich steil bergauf. 15 Mal wurde er Wetterkönig, denn seine Prognosen waren stets die besten. Dagegen hat seine letzte Zahl, die 21, einen meteorologischen Grund. Horat sagt voraus: «Am 21. Dezember wird die Sonne besonders früh untergehen.»

3, 8, 15, 18, 21 und 36

Seine neuen Zahlen lauten also: 3, 8, 15, 18, 21 und 36. Glückszahl ist diesmal die 1. «Die fällt leicht von der Hand», erklärt der Lotto-Schmöcker. Und wenn er gewinnt? «Dann lasse ich die Ameisen in meinem Garten warm einkleiden.»

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