Am Freitagnachmittag rückte die Berufsfeuerwehr von Schutz & Rettung Zürich wegen einer unklaren Rauchentwicklung im Kreis 1 aus. Bereits beim Eintreffen der Feuerwehr am Einsatzort drang dichter Rauch aus einem Gebäude. Die Feuerwehr startete daraufhin mit der Erkundung und stellte einen Brand im Untergeschoss bei einem Gebäude der Kantonsschule Stadelhofen fest, heisst es in einem Communiqué. Die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrpersonen und Mitarbeitenden hatten sich bereits selbstständig vor dem Eintreffen der Feuerwehr in Sicherheit gebracht. Verletzte Personen gab es keine.
Die Brandbekämpfung erfolgte zunächst aus der Distanz, da es zu heftigen Brandreaktionen in den Akkus kam. Zusätzlich begann die Feuerwehr damit, das Gebäude zu entrauchen, um sich eine bessere Sicht zu verschaffen. So konnten die Feuerwehrleute nach und nach zum Brandherd vorrücken und das Feuer löschen. Es stellte sich heraus, dass es sich um einen Akkubrand handelte, weswegen sich die Nachlöscharbeiten aufwendig gestalteten.
Akkus mussten gekühlt werden – aufwendige Nachlöscharbeiten
Zunächst musste das Gebäude weiter entraucht werden. Die Akkus mussten gekühlt werden und standen dauernd unter Beobachtung, sodass sich das Feuer nicht erneut entfachte. In spezieller Schutzkleidung beförderten die Feuerwehrleute die ausgebrannten und beschädigten Akkus aus dem Gebäude, bevor ein Spezialunternehmen die Akkus abtransportierte. Die Abklärungen zur Brandursache laufen durch die Stadtpolizei Zürich. Es steht eine technische Ursache im Vordergrund.