Schweizerin Mathilda K. (†82) und ihr Ehemann wollten der Kälte entfliehen, den Januar in Phuket, Thailand verbringen. Doch die Strandferien endeten bereits am dritten Tag – tragisch.
Das Wasser ist ruhig am gestrigen Samstag. Keine Wellen in Sicht. Das Ehepaar K. badet im Meer. Plötzlich dreht sich der Mann zu Mathilda K. um und erschrickt. Sie liegt bäuchlings auf dem Meer, das Gesicht im Wasser. Bewusstlos.
Wie konnte sie ertrinken?
Touristen helfen dem Ehemann, seine Frau aus dem Wasser zu ziehen. Sie atmet nicht. Herzmassage, Beatmung – es ist zu spät. Die Rettungskräfte können Mathilda K. nur noch für tot erklären. Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten bestätigt gegenüber BLICK den Todesfall.
Gemäss ersten Erkenntnissen starb die Schweizerin an Ertrinken, wie die lokale Zeitung «Phuket News» berichtet. Wie das an diesem Tag möglich war, in so ruhigem Wasser, darüber rätseln derzeit die Ermittler. Ob ein medizinisches Problem zum Ertrinken führte, wird abgeklärt. (hah)