Eltern ins Spital eingeliefert
«Highligabend» – Tochter versetzt Weihnachtskekse mit Haschisch

«Highligabend» statt Heiligabend in einem Haus im norddeutschen Wismar. Weil eine Tochter die Weihnachtskekse mit Haschisch versetzt hat, müssen die Eltern ins Spital eingeliefert werden.
Publiziert: 25.12.2020 um 01:59 Uhr
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Aktualisiert: 25.12.2020 um 11:27 Uhr
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Eine Tochter hat ihren Eltern im norddeutschen Wismar Haschisch in die Weihnachtskekse gebacken. Wegen Übelkeit und Herzrasen riefen die Eltern zweimal die Ambulanz zu Hilfe. (Archivbild)
Foto: CHRISTIAN BEUTLER

Was hat sich die Tochter da nur gedacht? Mutter und Vater einer Familie im norddeutschen Wismar sind an Heiligabend ins Spital eingeliefert worden, nachdem ihr Kind die Weihnachtskekse mit Haschisch versetzt hatte. Der Rettungsdienst war zwei Mal zu dem Haus der Familie gerufen worden, weil zunächst der Vater und später auch die Mutter über Schwindel, Übelkeit, Kreislaufprobleme und Herzrasen klagten, wie die Polizei mitteilte.

Bei dem zweiten Einsatz stellte sich dann heraus, dass die 24-jährige Tochter der beiden Haschisch in die Weihnachtskekse gebacken hatte. Die Polizei schrieb in ihrer Mitteilung später von «Highligabend».

Die Eltern kamen zur weiteren Behandlung ins Spital. Gegen die Tochter wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und des Verstosses gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Die Kekse wurden von der Polizei beschlagnahmt. (SDA)

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