Die als Operation RapTor bekannte internationale Razzia habe Netzwerke zerschlagen, die mit Drogen, Waffen und gefälschten Waren handeln, hiess es weiter. Die Verdächtigen wurden laut Europol durch Ermittlungen auf Basis von Erkenntnissen aus der Zerschlagung der Dark-Web-Marktplätze Nemesis, Tor2Door, Bohemia und Kingdom Markets ermittelt.
Viele von ihnen hatten Tausende von Verkäufen auf illegalen Marktplätzen getätigt und dabei Verschlüsselungstools und Kryptowährungen verwendet, um Spuren zu verwischen. Die Beamten beschlagnahmten bei der Aktion - die unter anderem auch zu Verhaftungen in Deutschland, Frankreich, Österreich, Grossbritannien und den USA führte - über 180 Schusswaffen, mehr als zwei Tonnen Drogen und über 184 Millionen Euro in bar und Kryptowährungen.