In anderen schwerer betroffenen Gliedstaaten werde es wohl länger dauern, sagte Trump am Dienstagabend (Ortszeit) im Garten des Weissen Hauses. Die neuen Richtlinien dafür würden in Kürze veröffentlicht, erklärte Trump weiter. Die Entscheidung liege dann bei den Gouverneuren der jeweiligen Bundesstaaten.
Die Sicherheit und Gesundheit der Menschen gehe bei der Aufhebung der wegen der Coronavirus-Epidemie erlassenen Beschränkungen vor, betonte Trump. In weiten Teilen des Landes gebe es bisher kaum Probleme mit dem Coronavirus, sagte der US-Präsident. Die Zahlen der bestätigten Neuinfektionen und Todesfälle «beginnen zu sinken», sagte Trump. Die von der Regierung in Washington seit Mitte März empfohlenen Schutzmassnahmen gelten derzeit noch bis Ende April.
Trump will die Beschränkungen möglichst bald wieder lockern, um den bereits dramatischen Einbruch der amerikanischen Wirtschaft abzubremsen.
25'000 Tote in den USA
In den USA gab es der Johns-Hopkins-Universität zufolge bis Dienstagabend (Ortszeit) rund 600'000 bekannte Infektionen. Das neuartige Coronavirus Sars-CoV-2 kann die Lungenkrankheit Covid-19 auslösen. Rund 25'000 Menschen sind demnach infolge der Infektion in den USA ums Leben gekommen.
Innerhalb von 24 Stunden sind zudem so viele Menschen in den USA infolge einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus gestorben wie noch nie zuvor. Bis Dienstagabend (Ortszeit) verzeichneten die Experten der Universität in den Vereinigten Staaten 2228 Todesfälle. Der vorige Höchstwert war mit 2108 Toten am vergangenen Freitag erreicht worden. Das Virus Sars-CoV-2 kann die Lungenkrankheit Covid-19 auslösen.
(SDA)
Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.
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