Sie sollen dort in einer neu eingerichteten Sicherheitszone mit einem Radius von 1,6 Kilometern Einwohner mit Lebensmitteln versorgen und öffentliche Einrichtungen säubern.
Behörden ergreifen Coronavirus-Massnahmen
Schulen, Gotteshäuser und weitere Versammlungsorte würden in dem Gebiet zwei Wochen lang geschlossen bleiben, sagte Cuomo. Der Gouverneur versicherte zugleich, das Gebiet werde nicht unter Quarantäne gestellt. Geschäfte würden offen bleiben, Bewohner könnten kommen und gehen.
Die Schutzmassnahmen und der Einsatz der Nationalgarde seien notwendig, sagte Cuomo. «Es ist ein dramatisches Vorgehen, aber das ist die grösste Häufung (von Coronavirus-Infektionen) im ganzen Land. Das ist buchstäblich eine Frage von Leben und Tod.»
Wie viele Fälle gibt es in New York?
Im Bundesstaat New York wurden bislang mehr als 170 Coronavirus-Fälle bestätigt, 108 davon im Landkreis Westchester County, in dem New Rochelle liegt. Die 80'000-Einwohner-Stadt liegt nahe New York City. Der erste Fall war dort Anfang vergangener Woche gemeldet worden. Im Mittelpunkt des neu eingerichteten Sperrgebiets befindet sich eine Synagoge, die bei der Verbreitung des Virus eine zentrale Rolle gespielt haben soll.
Coronavirus bei Trump?
US-Präsident Donald Trump sieht derzeit keine Notwendigkeit, sich einem Coronavirus-Test zu unterziehen. Grundsätzlich würde er einen solchen Test machen, das sei schliesslich «kein grosses Ding», sagte Trump am Dienstag in Washington vor Journalisten.
Sein Leibarzt habe ihm aber gesagt, dass derzeit kein Anlass bestehe. «Es gibt keine Symptome, nichts», sagte der 73-Jährige. Er fühle sich «äusserst gut».
Trump hatte zuletzt Kontakt mit drei Abgeordneten seiner Republikanischen Partei, die wiederum Kontakt mit einem Coronavirus-Infizierten hatten. Einer von ihnen ist Trumps designierter neuer Stabschef Mark Meadows, der sich selbst in eine freiwillige Quarantäne begeben hat. Ein Coronavirus-Test bei Meadows fiel negativ aus.
Das Virus breitet sich auch in den USA aus. Nach Angaben der Johns-Hopkins-Universität wurden bislang mehr als 800 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt. 28 Menschen starben demnach. Trump bereitet derzeit Massnahmen vor, um die Auswirkungen des Virus auf die US-Wirtschaft zu dämpfen. (SDA)
Das neue Coronavirus hält die Welt in Atem. Doch was genau ist das Sars-ähnliche Virus überhaupt? Wie entstand es? Und wie kann man sich schützen? BLICK klärt hier die wichtigsten Fragen und hält Sie im Newsticker auf dem Laufenden.
Das neue Coronavirus hält die Welt in Atem. Doch was genau ist das Sars-ähnliche Virus überhaupt? Wie entstand es? Und wie kann man sich schützen? BLICK klärt hier die wichtigsten Fragen und hält Sie im Newsticker auf dem Laufenden.
Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:
Hygienemassnahmen
- Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
- Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
- Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.
Kontakt minimieren
- Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
- Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
- 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
- Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
-
Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.
Informiert bleiben
- An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch
Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:
Hygienemassnahmen
- Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
- Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
- Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.
Kontakt minimieren
- Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
- Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
- 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
- Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
-
Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.
Informiert bleiben
- An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch