Damit sank die Zahl der neuen bestätigten Fälle bei gleich bleibenden Testzahlen im Vergleich zum Vortag wieder leicht, wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) weiter mitteilte. Am Freitag waren noch 346 Neuansteckungen gemeldet worden. Mindestens 3257 Personen waren im Zusammenhang mit einer laborbestätigten Covid-19 Erkrankung hospitalisiert.
Die Todesfälle in allen Kantonen zusammen nahmen nach einer Zählung der Nachrichtenagentur Keystone-SDA bis Samstagabend auf 1369 zu. Der Kanton Waadt steht seit Freitag an der Spitze mit jetzt 291 Toten, noch vor dem Tessin mit 277 Toten. Proportional zur Bevölkerungszahl hat der Kanton Genf die meisten Ansteckungen zu beklagen.
Keystone-SDA analysiert die auf den Internetseiten der Kantone vorliegenden offiziellen Daten und aktualisiert sie zweimal täglich, mittags und abends. Obwalden und Appenzell-Innerrhoden sind gemäss dieser Zählung die einzigen Kantone ohne Todesopfer.
Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) gab die Zahl der Todesopfer mit 1111 an, das sind 52 mehr als noch am Freitag. Das Amt bezieht sich bei seinen Angaben auf die Meldungen, die die Laboratorien sowie Ärztinnen und Ärzte im Rahmen der Meldepflicht bis Donnerstagmorgen übermittelt hatten. Die Zahl könne deshalb von den Zahlen der Kantone abweichen, schrieb das BAG weiter.
Nach wie vor weise die Schweiz eine der höchsten Ansteckungsraten in Europa auf. Am Samstag waren pro 100'000 Einwohnerinnen und Einwohner 319 Personen von Covid-19 betroffen. Insgesamt wurden in der Schweiz bisher mehr als 216'400 Menschen auf das Coronavirus getestet, 15 Prozent der Tests verliefen positiv.
(SDA)