Beide Verfahren benutzen Blutserumproben, um Immunglobulin-Antikörpern der Klasse G (IgG) nachzuweisen. IgG-Antikörper entwickeln sich in der Regel rund 14 Tage nach dem Auftreten von Symptomen.
Antikörpertests könnten daher eine grundlegende Verbesserung im Kampf gegen Infektionen darstellen. Menschen, die möglicherweise immun gegen das Virus sind, könnten an ihren Arbeitsplatz zurückkehren.
In der Schweiz sind diverse Institute und Unternehmen daran, einen Impfstoff gegen das Covid-19 zu entwickeln. Über Twitter gab das Labor Spiez bekannt, es arbeite mit der Biotechnologiefirma Molecular Partners, einem Spinoff der Universität Zürich, zusammen.
Molecular Partners hat mehrere potente monospezifische Proteine identifiziert, die Proben des SARS-CoV-2-Virus neutralisieren. Die multispezifische Hemmung stelle einen differenzierten Ansatz für die Behandlung von Covid-19 dar, der potenziell eine grössere therapeutische Wirksamkeit biete. Tests mit lebenden Viren liefen.
(SDA)