Carla Bruni
Was ist mit ihrem Gesicht passiert?

Ihr Lächeln war so strahlend, ihr Schönheit so bezaubernd. Und nun dies: Carla Brunis Lächeln wirkt nicht mehr natürlich. Ja, da ist definitiv etwas passiert.
Publiziert: 11.04.2010 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2018 um 00:09 Uhr
Von Aurelia Forrer

Wenn Carla Sarkozy Bruni (42) stilsicher wie immer an der Seite von Nicolas Sarkozy auftaucht, dann klicken – wie immer – Dutzende von Kameras. Doch die Bilder, die dann um die Welt gehen, haben sich verändert. Stark verändert.

Das ehemalige Topmodel kann an öffentlichen Auftritten so breit strahlen und lachen wie sie will – in ihrem Gesicht tut sich nichts. Absolut nichts.

Ihre Stirn ist so glatt wie eine frisch gebügelte Bluse, die Lachfalten fehlen ganz. Ihre verzweifelten Versuche, mit übertriebener Mimik Emotionen auszustrahlen, lässt das Gesicht der gebürtigen Italienerin unnatürlich wirken.

Frau Bruni, was haben Sie bloss mit sich gemacht?

«In ihrem Gesicht ist etwas passiert», bestätigt Schönheitschirurg Dr. med. Enrique Steiger (50) aus Zürich. «Heute fallen mir ihre vollen Bäckli auf. Früher waren ihre Wangen flach.» Dass diese durch Naschen etwas fülliger geworden sind, darf man getrost auschliessen: Auf Fotos wirkt Bruni gertenschlank wie eh und je. Und auch darüber, dass Bruni das Medikament Kortison einnehmen könnte, das Menschen aufquellen lässt, ist nichts bekannt. Die Frage drängt sich auf: Hat sich Bruni einer Schönheits-OP unterzogen?

Steiger, Facharzt FMH für plastische, rekonstruktive und ästhetische Chirurgie in der Clinic Utoquai, kann aufgrund der Bilder nichts Definitives sagen. Die französischen Präsidentengattin müsse sich nicht unbedingt einem Facelifting unterzogen haben. «Ich vermute eher eine Unterspritzung», sagt er.

Bei dieser medizinischen Verschönerung lassen sich Falten auf nicht operative Weise glätten. Dabei wird das Gewebe mit Hyaluronsäure, einem synthetischen Kollagen aufgefüllt. Bei Lach- und Sprechfalten können auch Injektionen mit dem natürlichen Protein Botulinumtoxin helfen.

Carla Bruni Sarkozy wäre nicht die einzige Patientin, die sich diesem verschönernden Hilfsmittel bedient. Steiger, der auch Unterspritzungen anbietet, weiss: «In Frankreich ist diese übertriebene Aufspritzerei im Trend. Bruni wurde entweder unglücklich aufgespritzt oder sie ist zu früh unter Leute gegangen.» Eines ist für Steiger klar: «Ich finde, Carla Bruni sieht eher älter als jünger aus.»

Ein Lichtblick bleibt dem ehemaligen Model trotz missglücktem Resultat: Die Behandlung hält in der Regel nur zwei bis sechs Monate an und muss regelmässig erneuert werden. Ob das ratsam ist?

Schönheitschirurg Steiger rät Bruni – wenn schon, denn schon – bald zu einer richtigen OP: «Mitte 40 wäre sie im idealen Alter für ein Facelifting.» Heute sei dieser schwere chirurgische Eingriff keine Seltenheit mehr. Steiger: «Bruni ist eine schöne und intelligente Frau, die nichts anderes macht, als andere Frauen. Gut aussehen wollen alle.»

Staatsaffäre für den Geheimdienst
Nicolas Sarkozy und Carla Bruni sind das erste französische Präsidentenpaar, dessen Liebesleben öffentlich diskutiert wird. Die Affären von Sarkozys Vorgängern und deren Gattinnen blieben dem Volk verborgen – in den Medien waren sie tabu. Die angeblichen Liebesaffären Sarkozys mit der Staatssekretärin für Umwelt, Chantal Jouanno, und Bruni mit dem Musiker Benjamin Biolay sind nun aber Staatsaffären. Ein Geheimdienstmann brüstete sich, nach der Herkunft der Gerüchte zu suchen. Der Präsidentensprecher sieht eine Verschwörung, die Regierung ruft nach einer Internetpolizei und Journalisten, die über die Affären berichten, wurden entlassen.
Nicolas Sarkozy und Carla Bruni sind das erste französische Präsidentenpaar, dessen Liebesleben öffentlich diskutiert wird. Die Affären von Sarkozys Vorgängern und deren Gattinnen blieben dem Volk verborgen – in den Medien waren sie tabu. Die angeblichen Liebesaffären Sarkozys mit der Staatssekretärin für Umwelt, Chantal Jouanno, und Bruni mit dem Musiker Benjamin Biolay sind nun aber Staatsaffären. Ein Geheimdienstmann brüstete sich, nach der Herkunft der Gerüchte zu suchen. Der Präsidentensprecher sieht eine Verschwörung, die Regierung ruft nach einer Internetpolizei und Journalisten, die über die Affären berichten, wurden entlassen.
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