Es müssen entsetzliche Szenen gewesen sein, die sich letzte Woche in Greenville im US-Bundesstaat South Carolina abgespielt haben. Die Hundehalterin Nancy Cheryl Burgess-Dismuke (†52) wurde im eigenen Vorgarten von ihren beiden Boxermischlingen angegriffen und regelrecht zerfleischt.
Kurz zuvor hatten ihre Nachbarn Schreie gehört und rannten sofort in Richtung von Burgess' Haus. Was sie dort vorfanden, beschrieben sie als Szenen wie aus einem Horrorfilm. «Die Hunde hatten einen ihrer Arme bereits komplett abgebissen, der andere hing nur noch an einem Stück Fleisch», sagte ein Nachbar zu lokalen Medien. Zwei Männer aus dem Quartier bewaffneten sich unter anderem mit einer Axt, um die Hunde von ihr wegzubekommen. Eine Nachbarin alarmierte sofort den Notruf.
Szenen wie aus einem Horrorfilm
Als die Rettungskräfte eintrafen, hatte die Hundehalterin durch die Bisse bereits viel Blut verloren, war aber noch am Leben. Die Verletzungen und der Blutverlust waren jedoch so schwerwiegend, dass sie kurze Zeit später im Spital verstarb, wie die «Greenville News» berichtet.
Nach ersten Ermittlungen geht die Polizei von Greenville davon aus, dass Burgess-Dismuke zuerst mit den Hunden gespielt und gerangelt hatte, bevor es zur Attacke kam. Einige Nachbarn glauben, dass die Tiere nicht gut erzogen waren. Deshalb hätten sie ihnen nicht über den Weg getraut. Die beiden Hunde wurden eingeschläfert. (bra)