Nach Attacke auf Magnitz
Angebliches Bekennerschreiben aufgetaucht

Hinter der Attacke auf den AfD-Politiker Frank Magnitz sollen angeblich Linksextreme stecken. Die Staatsanwaltschaft prüft derzeit ein Bekennerschreiben.
Publiziert: 10.01.2019 um 11:18 Uhr
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Aktualisiert: 10.01.2019 um 12:06 Uhr
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Wurde attackiert: Magnitz im Spital.
Foto: zvg

Nach der Attacke auf den AfD-Politiker Frank Magnitz (66) ist ein angebliches Bekennerschreiben aufgetaucht. Es stammt von Linksextremen. Die Staatsanwaltschaft Bremen prüft nun die Echtheit des Schreibens. Das berichtet die «Welt».

AfD-Vorsitzender Alexander Gauland über die Prügel-Attacke
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Attacke auf Rechtspopulist:AfD-Vorsitzender Alexander Gauland über die Prügel-Attacke

Dahinter soll eine Gruppe mit dem Namen «Antifaschistischer Frühling Bremen» stammen. Sie schreiben: Magnitz «darf in Bremen und anderswo keinen Fuss mehr fassen und gehört wie jeder andere Nazi mundtot gemacht.» Inzwischen wurde das Schreiben zwar wieder gelöscht, findet sich aber noch im Internet.

Nicht der erste Angriff

Die AfD war bereits in der vergangenen Woche Ziel mehrerer Angriffe geworden. Vor einem Parteibüro im sächsischen Döbeln kam es am Donnerstag zu einer schweren Explosion, das Gebäude wurde erheblich beschädigt. Drei Verdächtige wurden festgenommen. Zudem wurde ein Parteibüro der AfD in Berlin mit Farbbeuteln beworfen und in Niedersachsen das Haus eines AfD-Kreistagsabgeordneten beschmiert. (jmh/SDA)

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