Zückte Messer in Gelsenkirchen (D)
Mutmasslicher Islamist - Polizei erschiesst «Allahu akbar»-Angreifer

Der Mann hat sich am Sonntagabend in Nordrhein-Westfalen mit einem Messer in der Hand drohend Polizisten genähert. Auf mehrfache Warnung der Uniformierten reagierte er nicht, sondern rief «Allahu akbar». Ein Polizist schoss ihn mindestens einmal an, der Angreifer starb.
Publiziert: 05.01.2020 um 23:39 Uhr
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Aktualisiert: 06.01.2020 um 08:29 Uhr

Er zückte ein Messer, lief auf Polizisten zu und rief «Allahu akbar», «Gott ist gross». Erst schlug er mit einem Gegenstand auf den Streifenwagen ein, vor dem die Polizisten standen, dann ging er «mit einem erhobenen Gegenstand» auf die Beamten los.

Diese bemerkten, wie ein Polizeisprecher später sagte, dass der Angreifer hinter seinem Rücken ein Messer hielt. Die Uniformierten warnten ihn mehrfach, zögerten aber nicht länger und erschossen den Mann. Bei dem Angreifer vor einer Polizeiwache in Gelsenkirchen (D) handelt es sich um einen wegen Gewaltdelikten mehrfach vorbestraften, 37-jährigen Türken.

Ein 23-jähriger Polizist hatte den tödlichen Schuss abgegeben. Trotz Wiederbelebungsversuchen erlag der mutmassliche Islamist noch vor Ort seiner Schussverletzung. Die Polizei geht davon aus, dass ein Terror-Anschlag verhindert wurde. (kes)

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