Er zückte ein Messer, lief auf Polizisten zu und rief «Allahu akbar», «Gott ist gross». Erst schlug er mit einem Gegenstand auf den Streifenwagen ein, vor dem die Polizisten standen, dann ging er «mit einem erhobenen Gegenstand» auf die Beamten los.
Diese bemerkten, wie ein Polizeisprecher später sagte, dass der Angreifer hinter seinem Rücken ein Messer hielt. Die Uniformierten warnten ihn mehrfach, zögerten aber nicht länger und erschossen den Mann. Bei dem Angreifer vor einer Polizeiwache in Gelsenkirchen (D) handelt es sich um einen wegen Gewaltdelikten mehrfach vorbestraften, 37-jährigen Türken.
Ein 23-jähriger Polizist hatte den tödlichen Schuss abgegeben. Trotz Wiederbelebungsversuchen erlag der mutmassliche Islamist noch vor Ort seiner Schussverletzung. Die Polizei geht davon aus, dass ein Terror-Anschlag verhindert wurde. (kes)