Bei diesen Bildern traut man seinen Augen nicht: Eine Ansammlung von Menschen auf engstem Raum! Die Bilder wurden am letzten Wochenende geschossen und zeigen einen Nationalpark in Chinas östlicher Provinz Anhui. Nachdem das Epizentrum China einen der härtesten Corona-Shutdowns erlebte, wurde das öffentliche Leben Ende März langsam wieder hochgefahren.
Um die Tourismusindustrie in der Region wieder anzukurbeln, gewährten die Behörden für den Huangshan-Nationalpark jetzt freien Eintritt. Der Aufruf verbreitete sich wie ein Lauffeuer: 20'000 Touristen drängten in den chinesischen Park! Dies berichtet das Portal «The Sun».
Breitet sich das Virus jetzt wieder aus?
In Menschenmassen strömten die Chinesen in den Park, der auch als «die gelben Berge» bekannt ist. Riesige Schlangen verstopfen die Wege. Der Zweimeter-Abstand – der nach wie vor gilt – um eine mögliche Verbreitung des Virus zu verhindern, wird nicht eingehalten.
Bevor den Besuchern jedoch Eintritt in den Park gewährt wurde, musste jeder Tourist seinen Gesundheitszustand darlegen und auch die Temperatur messen lassen. Jeder mit verdächtigen Symptomen wurde sofort abgewiesen. Nachdem 20'000 Besucher in den Park gelassen wurden, mussten weitere Besucher weggeschickt werden.
Nach dieser Massenansammlung wächst die Furcht vor einer zweiten Welle des Coronavirus. Aus Angst vor einer neuen Infektionswelle durch importierte Fälle haben die Behörden deshalb die Quarantäne- und Screening-Massnahmen in den Grossstädten verstärkt. Unter anderem auch in Peking, wo sich Reisende, die aus dem Ausland kommen, erstmals einer zentralen Quarantäne unterziehen müssen.
Verluste von 164 Milliarden Franken
Auch andere berühmte Touristenorte in China, darunter die Grosse Mauer, waren wieder zugänglich. Das Land befürchtet, dass seine jährlichen Einkommensverluste durch den Tourismus dieses Jahr 164 Milliarden Franken erreichen könnten.
In der Region von Hubei, wo das Virus vermutlich entsprungen ist, wurden die Beschränkungen grösstenteils aufgehoben und gar Reisen erlaubt. In den letzten Wochen verzeichnete China einen starken Rückgang an Corona-Fällen. (dzc)
Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.
Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.
Gerade in der Grippesaison kann man selber nur schwer einschätzen, ob man am Coronavirus erkrankt ist oder ob man einfach eine gewöhnliche Grippe hat. Die Unterschiede sind fein, aber es gibt sie. Blick klärt auf.
Gerade in der Grippesaison kann man selber nur schwer einschätzen, ob man am Coronavirus erkrankt ist oder ob man einfach eine gewöhnliche Grippe hat. Die Unterschiede sind fein, aber es gibt sie. Blick klärt auf.
Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:
Hygienemassnahmen
- Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
- Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
- Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.
Kontakt minimieren
- Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
- Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
- 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
- Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
-
Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.
Informiert bleiben
- An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch
Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:
Hygienemassnahmen
- Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
- Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
- Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.
Kontakt minimieren
- Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
- Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
- 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
- Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
-
Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.
Informiert bleiben
- An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch