Insgesamt waren Ende Januar 123'962 Personen als arbeitslos bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, wie das Seco am Freitag mitteilte. Somit ist die Arbeitslosigkeit in der Schweiz von 2,7 auf 2,8 Prozent leicht angestiegen.
Im Kanton Solothurn ist die Arbeitslosenquote im Januar um 0,1 Prozentpunkte auf 2,2 Prozent gestiegen. Die Zahl der Arbeitslosen nahm um 105 auf 3218 Personen zu. Die Quote liegt deutlich unter dem Schweizer Mittelwert von 2,8 Prozent. Der Anstieg bei den Arbeitslosen sei saisonal bedingt, teilte das kantonale Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) am Freitag mit. Die Zahl der registrierten Stellensuchenden sank leicht auf 6107 Personen.
16'105 Arbeitslose im Aargau
Im Kanton Aargau ist die Arbeitslosenquote im Januar wie im Schweizer Durchschnitt um 0,1 Prozentpunkte auf 2,8 Prozent gestiegen. Die Zahl der Arbeitslosen erhöhte sich um 476 auf 10'355 Personen. Bei den sechs regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) und der Pforte Arbeitsmarkt waren Ende Januar auch 16'105 Stellensuchende registriert, wie das kantonale Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) am Freitag mitteilte.
In beiden Basel-Kantonen mehr Arbeitslose
Die Arbeitslosenquote ist im Januar wie landesweit auch in den beiden Basel um 0,1 Prozentpunkte gestiegen. In Basel-Stadt erreichte die Quote 3,6 Prozent, in Basel-Landschaft 2,1 Prozent. Schweizweit liegt sie bei 2,8 Prozent. Im Kanton Basel-Stadt waren Ende Januar beim RAV 3562 Arbeitslose registriert, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) am Freitag meldete. Das sind 126 mehr als im Dezember, jedoch 228 weniger als vor einem Jahr.
Bern verzeichnet Anstieg im Baugewerbe
Auch im Kanton Bern ist die Zahl der Arbeitslosen im Januar leicht gestiegen. Die Quote stieg von 2,0 auf 2,1 Prozent und lag damit weiter deutlich unter dem Schweizer Wert von 2,8 Prozent, wie die bernische Volkswirtschaftsdirektion am Freitag mitteilte. 11'814 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 501 mehr als im Vormonat. Den grössten Anstieg gab es im Baugewerbe. Auch die übrigen Branchen weisen steigende Arbeitslosenzahlen auf, allen voran der Handel und das Gastgewerbe. (SDA)