10 Gründe, weshalb Männer masturbieren

Langeweile oder Einschlafhilfe sind nur zwei von vielen Gründen, weshalb Männer selbst Hand anlegen. Die meisten davon sind nicht nur faule Ausreden sondern tatsächlich gut für die Gesundheit.
Publiziert: 14.01.2019 um 17:12 Uhr
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1. Es beugt Krebs vor

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Männer, die häufiger als fünfmal wöchentlich masturbieren, erkranken bis zu einem Drittel weniger an Prostata-Krebs, sagt eine australische Studie von 2003. Dr. Gloria Brame, eine amerikanische Sexualwissenschaftlerin erklärt gegenüber dem Männermagazin Menshealth: «Krankheitserregende Giftstoffe, die sich in den Genitalien sammeln können, werden bei jeder Ejakulation aus dem System geschossen.»

2. Es hilft gegen einen Kater

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Das Dopamin als Glückshormon hat auch noch eine andere Stärke: es hilft gegen Übelkeit. Selbst wenn diese von zu viel Alkohol am Vorabend her rührt. Und wo man auf die Schnelle Dopamin her kriegt, liest du bei Punkt 3. Spoiler-Alarm: Es ist bei der Masturbation.

3. Du wirst härter

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Nicht nur dein Bizeps erschlafft, je älter du wirst. Auch die Muskeln in deinem besten Stück lassen je länger je mehr nach. Sex und Masturbation ist das perfekte Workout! Es stählt deine Beckenbodenmuskeln und beugt Erektionsstörungen und Inkontinenz vor. Die besten Resultate, meint Brame, erzielt man mit drei- bis fünfmal «Training» pro Woche.

4. Deine Laune hebt sich

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Beim Masturbieren schütten wir Dopamin und Oxytocin aus. Beides wahnsinnig starke Glücklichmacher-Hormone. Das Belohnungszentrum in unserem Hirn wird aktiviert und somit deine Zufriedenheit erhöht und Stress reduziert. Es gibt keine grössere drogenfreie Dopaminladung als bei einem Orgasmus. «Ein Gehirn-Scan von jemandem, der gerade einen Orgasmus hat, sieht aus wie der, eines Heroin-Süchtigen», erzählt Brame.

5. Dein Immunsystem wird gestärkt

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Cortisol ist zwar ein Stresshormon aber extrem hilfreich, wenn es um die Regulierung und Unterstützung des Immunsystems geht. Bei der Ejakulation wird die Ausschüttung von Cortisol erhöht, was dir dein Körper dankt.

6. Es hilft dir, länger zu können

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«Wenn du eine Stunde vor einem Date masturbierst, hast du danach eine bessere Kontrolle», verrät Brame. Dr. Ava Cadell, Gründerin der Online-Liebes-Coaching-Webseite www.loveologyuniversity.com hat noch mehr konkrete Tipps: «Miss, wie lange es dauert, bis du zum Orgasmus kommst. Dauert es normalerweise zwei Minuten, versuche es beim nächsten Mal auf drei zu bringen. Oder zähle die Stösse. Wenn es nach 50 aus dir herausbricht, nimm dir 60 vor.» Die meisten Männer hätten nach nur einem Monat die Anzahl Stösse verdoppelt.

7. Es gibt kein «zuviel»

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Solange du noch deiner Arbeit nachgehen kannst, dein soziales Umfeld und deine Beziehung pflegst, brauchst du dir keine Gedanken zu machen, ob du zu oft masturbierst.

8. Es ist die sicherste Form von Sex

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Niemand wird durch Masturbation schwanger oder fängt sich eine Geschlechtskrankheit ein. Du kannst dich also sorglos verwöhnen, wann immer du willst. Natürlich gibt es kleinere Risikofaktoren. So kannst du geringe Hautirritationen riskieren, wenn du zu grob bist. Das grösste Risiko ist der Penisbruch. Der passiert, wenn du dein Glied mit zu viel Druck beugst. Dann reissen Blutgefässe und ein Penis gleicht einer Aubergine. Meist ist das nur mit einer Operation wieder hinzubiegen.

9. Deine Spermien werden zu Champions

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Die Qualität und Beweglichkeit der Spermien werden mit der Masturbation verbessert. Was vor allem die Männer interessiert, die sich ein Kind wünschen. «Rein theoretisch scheidet ein Mann, der vor dem Sex masturbiert, Restsperma aus dem Samenleiter aus. Das ebnet den Weg für «besseres» Sperma während des Sex und erhöht die Chance für eine Befruchtung», erklärt der Sexualwissenschaftler Dr. Mahesh Nawal dem Magazin MensXP.

10. Es entstopft deine Nase

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Alle Allergiker und Grippe-Geplagten können aufatmen. Zumindest während des Sex oder der Masturbation. Dann schwellen nämlich die Gefässe in der Nase ab. Zwar keine Dauerlösung, aber immerhin besser als die Gefahr, von Nasenspray abhängig zu werden.

Auch Frauen tut es gut, sich selbst zu berühren. Hier sind 13 gute Gründe dafür.

Ursula Andress (1975)
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