Meine Meinung
Ohne Sprachen keine Welt

Kinder sollten möglichst früh, mit Fremdsprachen in Kontakt kommen und diese lernen. Ein Kommentar von Sarah Bocek (18), Teilnehmerin am BLICK-Mediacamp.
Publiziert: 23.07.2019 um 17:08 Uhr
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Sarah Bocek (18), Teilnehmerin am BLICK-Mediacamp.
Foto: Siggi Bucher
Sarah Bocek (18)

In den Ferien, bei der Arbeit oder im Internet – ohne Sprachen können wir uns nicht austauschen. Deshalb sollte man früh damit anfangen, Fremdsprachen zu lernen. Am besten gleich schon in der Primarstufe. Mit Englisch läuft das ganz gut. In vielen Gemeinden lernen die Schüler bereits im Alter von 9 Jahren eine neue Sprache. Doch mit nur einer ist der Horizont noch klein. Deshalb wagen sich viele an eine zweite in der Grundstufe. Das typische Beispiel bei mir im Kanton Sankt Gallen: Französisch. Leider ist ausgerechnet das Französisch bei vielen Schülern verpönt. Es gibt nur noch mehr Vocy, noch mehr Grammatik, noch mehr Prüfungen. Wer will das schon?

Fremdsprachen lernen bringt aber Vorteile. Es fördert die Merkfähigkeit und die Leistungsbereitschaft. Das ist gut für die berufliche Zukunft und erleichtert auf Reisen den Kontakt mit Menschen anderer Kulturen.

Weil ich früh Englisch, Französisch und Spanisch lernte, läuft heut vieles automatisch ab. Ich muss nicht mehr lange überlegen, wenn ich fremdsprachige Texte lese oder einen Satz formulieren möchte. Sprachverständnis sei Dank.

Für junge Leute gibt es viele Möglichkeiten, auch privat und nicht nur in der Schule zu lernen. Gute Beispiele sind ein Sprachaufenthalt oder Serien auf Netflix in Originalsprachen.

Also, Sprachen lernen - je früher desto besser.

Sarah Bocek, 18, Gams SG, Gymnasiastin

Junge Medientalente schreiben für Blick

Dieser Artikel entstand im Rahmen vom Blick-Mediacamp. Zwölf junge Nachwuchs-Journalistinnen und Journalisten im Alter von 16 bis 24 Jahren wirken eine Woche lang im Blick-Newsroom mit.

Dieser Artikel entstand im Rahmen vom Blick-Mediacamp. Zwölf junge Nachwuchs-Journalistinnen und Journalisten im Alter von 16 bis 24 Jahren wirken eine Woche lang im Blick-Newsroom mit.

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