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M. Prix – Stefan Meierhans – kämpft für Konsumenten
Happy New Year

Auf den Preisüberwacher warten auch im neuen Jahr viele Aufgaben. Das sind seine beruflichen Wünsche.
Publiziert: 01.01.2019 um 14:26 Uhr
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Aktualisiert: 21.01.2019 um 12:13 Uhr
Preisüberwacher Stefan Meierhans.
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Stefan Meierhans, Preisüberwacher

2018 liegt in den letzten Zügen. Ich schaue zurück und freue mich, dass wir auch dieses Jahr den Menschen im Land einen Millionenbetrag gespart haben.

Doch die Freude währt kurz, denn viel Arbeit liegt vor mir. Da heute noch die Stunde der Neujahrswünsche schlägt, greife ich vor und teile meine beruflichen Wünsche für 2019 mit Ihnen:

Echte Fortschritte bei den Gesundheitskosten wünsche ich mir. 38 Expertenvorschläge liegen auf dem Tisch, die zu Einsparungen in Höhe von Hunderten Millionen Franken pro Jahr führen würden. Es müssen endlich Fehlanreize im System beseitigt, Synergien und Effizienz geschaffen werden. Ein Riesenschritt in die richtige Richtung, der gelingen kann, wenn sich alle massgeblichen Kräfte endlich zusammenraufen.

Des weiteren wünsche ich mir, dass sich in der (Kirchturm-)Politik die Einsicht durchsetzt, dass auch marktmächtige Unternehmen, beziehungsweise solche in Staatsbesitz, die Interessen der Konsumenten mindestens gleich gewichten müssen wie die der Eigner. Unzufriedene oder übervorteilte Kunden sind ein No-Go – das gilt unter anderem für Stromnetzbetreiber, für Flughäfen, aber auch für Telekommunikationsunternehmen.

Damit diese Wünsche keine Wünsche bleiben, müssen wir alle anpacken. Ich bin parat.

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