Darum gehts
- Dank an Freiwillige für ihren Einsatz in der Schweiz
- Ehrenamtliches Engagement schafft Freude, Chancen und Perspektiven
- Grosseltern etwa betreuen Enkelkinder, während Eltern arbeiten
«Ohne Moos nix los» – kennen Sie noch den alten Spruch? Er trifft den Nagel auf den Kopf: Krankenkassenprämien, Mieten, das tägliche Leben und am Monatsende fragt man sich: Wo ist das Geld nur hin? Rechnungen sind ungeliebte, aber treue Lebensgefährten.
In der Schweiz ist alles teuer, heisst es. Stimmt schon, aber nicht immer. Was teuer ist, bekommt sehr viel Aufmerksamkeit. Viel weniger im Scheinwerferlicht stehen hingegen jene Dinge, die wenig oder gar nichts kosten – dabei sind sie wertvoll, weit verbreitet und sehr geschätzt.
Zwischen Kontoständen und Konjunktur lebt eben noch eine andere Schweiz: Sie besteht aus einem Heer von Freiwilligen, das grosszügig gibt und wenig nimmt. Deshalb möchte ich heute Folgendes sagen:
Einen riesigen Dank an alle, die sich – vielfach ehrenamtlich – in Vereinen engagieren, uns und unsere Kinder anleiten oder trainieren. Ihr schafft Freude, Chancen und manchmal auch Perspektiven. Tiefer Respekt und Dank all jenen, die Hilfsbedürftige oder Einsame unterstützen oder ihnen einfach ein bisschen von ihrer Zeit schenken. An die vielen Grossmamis und Grosspapis, die ihre Enkelkinder liebevoll betreuen, während die Eltern in der Arbeit sind: Was wären wir ohne Euch?! Und auch an alle hier Ungenannten: Ihr seid grossartig! Vielen Dank für Eure Zeit, die Freude, Hilfe und die Wärme, die Ihr so grosszügig schenkt.
Ihr macht einen grossen Unterschied in unserem Land.
Ich wünsche Ihnen allen frohe Festtage und ein freudvolles 2026.
Und mit dem Neujahrsglockenschlag werden wir wieder frisch ans Werk gehen, damit Sie gar nicht erst zu hohe Rechnungen bekommen.