Wohnungssuche leichter gemacht
So wird die Wohnungssuche einfacher

Die Suche nach der Traumwohnung kann ganz schön zeitintensiv, kostspielig und frustrierend sein. Es gibt aber Möglichkeiten, wie es mit der neuen Wohnung etwas besser klappen kann.
Publiziert: 13.01.2019 um 14:58 Uhr
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Aktualisiert: 02.02.2019 um 15:26 Uhr
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Nur schon durch die Nutzung der Filter bei den Immobilienportalen reduziert sich die Auswahl an passenden Wohnungen und damit der Zeitaufwand für die Wohnungssuche erheblich.
Foto: comparis.ch
Corine Turrini Flury

Gleich vorweg: Wer über genügend finanzielle Mittel verfügt, hat es selbstverständlich auch bei der Wohnungssuche leichter. Trotzdem ist es zeitintensiv. Dank Internet kann aber immerhin zu jeder beliebigen Tages- und Nachtzeit von zu Hause aus im Netz gesucht werden. Da gehen aber oft Stunden drauf, und man verliert sich leicht im unüberschaubaren Dschungel der zahlreichen Immobilienanbieter.

Eine gute Übersicht bietet der Vergleichsdienst Comparis.ch. Auf dem Vergleichsportal werden alle veröffentlichten Anzeigen gesammelt und übersichtlich dargestellt. Miet- oder Kaufpreise der Objekte werden zudem mit dem üblichen Mietzins oder Verkaufspreis verglichen, und die Preisentwicklung ist ersichtlich. Damit lässt sich schon viel Zeit sparen.

Durch die gezielte Nutzung der Suchfilter geht es noch schneller. Wer den gewünschten Wohnort, die Anzahl Zimmer, den Preis und Wünsche wie Lift und Terrasse eingibt, schränkt die Suche und Auswahl und damit den Zeitaufwand zusätzlich ein. Findet sich am gewünschten Wohnort kein geeignetes Objekt, sollte der Suchradius etwas erweitert werden. Der Umkreis in Kilometern kann auch da ganz einfach im Filter eingegeben werden.

Flexibel sein

Vielleicht liegt die Sekundarschule der schulpflichtigen Kinder in einer Nachbar- statt der Wunschgemeinde? Dann wäre das doch eventuell eine weitere Option, um ein bisschen vom gewünschten Wohnort abzuweichen. Damit könnten sich die Chancen der Suche erhöhen. Ein bisschen flexibel sollte man daher bei der Wohnungssuche schon sein. Wer nur schon etwas ausserhalb der grossen Städte und boomenden Quartiere sucht, findet manchmal eine bezahlbare Traumwohnung. Was im Trendquartier eine Stange Geld kostet, ist in der Agglomeration mit ähnlichem Standard erheblich günstiger. Durch den aktuell zum Teil hohen Leerwohnungsbestand sind die Mietpreise bei einigen Objekten nochmals gesunken. 

Bei der Wohnungssuche im Internet sollte aber auch mit der nötigen Vorsicht vorgegangen werden. Fotos sehen meistens super aus. Ist eine vermeintliche Traumwohnung aber deutlich unter einem realistischen und vergleichbaren Preis, ist Vorsicht geboten. Es könnte sich um einen Betrugsversuch handeln. Spätestens wenn persönliche Daten verlangt werden oder sogar Geld im Voraus verlangt wird, sollte man die Finger davon lassen und das Inserat dem Portal melden.

Social Media nutzen

Eine weitere Möglichkeit, eine neue Wohnung zu finden, sind die sozialen Medien. In Facebook-Gruppen werden beispielsweise häufig Nachmieter für Wohnungen gesucht. Gerade bei einem Umzug innerhalb der Wohngemeinde lohnt es sich manchmal, in einer solchen regionalen Facebook-Gruppe nachzuschauen, ob sich etwas findet. Wenn nicht, kann man auch selber aktiv werden und innerhalb der Gruppe selber nach einer Wohnung fragen. Irgendjemand kennt häufig irgendjemanden, der etwas weiss. Auch das Internet ist eben zuweilen auch nur ein Dorf.

Apropos Dorf: An den guten, altbewährten Anschlagbrettern in lokalen Einkaufsgeschäften finden sich ebenfalls immer wieder Wohnungsinserate.

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