Unter 7 Millionen Franken geht nichts
Die 10 teuersten Wohnungen der Schweiz

Ein historisches Gebäude im Oberengadin? Ein Chalet mitten auf der Skipiste? Oder ein Luxus-Apartment mitten in Genf? Diese Wohnungen erfüllen fast jeden Wunsch, kosten aber auch einiges.
Publiziert: 05.03.2018 um 14:46 Uhr
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Aktualisiert: 11.12.2018 um 15:00 Uhr
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Rang 10: «Gerade noch geschafft». In die Top 10 der teuersten Wohnungen der Schweiz. Und das bei einem Kaufpreis von 7,5 Millionen Franken: Diese 6 ½-Zimmer Zweitwohnung im Zentrum von Pontresina weist eine Wohnfläche von 272 m2 auf und verteilt sich auf das 2. und 3. Obergeschoss des renovierten Villa Gianotti-Altbaus.
Foto: ImmoScout24
Fabian Vogt

Für viele Familien beginnt der Weihnachtsstress schon im Frühling. Wer in der Altjahrswoche Urlaub in der Schweiz machen will, bucht besser schon Monate im Voraus. Und hofft, dass Ende Dezember das Wetter zum Skifahren einlädt. Schliesslich sind die Unterkünfte über die Feiertage besonders teuer.

Glücklich sind deshalb diejenigen, die eine eigene Wohnung besitzen. Die Weihnachtsfeiertage verbringen sie stressfrei und ohne Wetter-Krise und im Sommer nutzen sie die Wohnung als Ausgangspunkt für lange Spaziergänge oder Wanderungen. 

Luxus hat seinen Preis

Entsprechend gross ist der Neid derjenigen, die nicht einfach am Freitag-Abend ins Berner Oberland, ins Wallis oder ins Tessin fahren und dort in den eigenen vier Wänden ihre Muse-Stunden verbringen dürfen. Doch der Luxus hat seinen Preis. Seit Annahme der Zweitwohninitiative sowieso. Die schönsten Plätze sind oft bereits vergeben und wer bereits eine Wohnung besitzt, vererbt sie oft. Doch einige Juwelen gibt es nach wie vor.

BLICK hat sich deshalb gemeinsam mit dem Immobilienportal Immoscout24 auf dem Markt umgeschaut und einige der schönsten derzeit verfügbaren Wohnungen herausgesucht. Leider sind es auch die teuersten. Mindestens sieben Millionen Franken muss investieren, wer diese Wohnungen besitzen will. 

Kaum geeignet als Investitionsobjekt

Übrigens: Ein Trost für all diejenigen, die sich eine solche Wohnung nicht leisten können: Als Investitionsobjekt lohnen sich Ferienwohnungen kaum. Sie stehen viel zu oft leer, um nebst den anfallenden Kosten einen schönen Gewinn zu erzielen.

Spätestens wenn für das eingesetzte Kapital die Opportunitätskosten berücksichtigt werden – also den Gewinn, den man hätte erzielen können, wenn das Geld in eine andere, relativ sichere Anlage investiert worden wäre – sind die Mieteinnahmen für viele Wohnungsbesitzer bloss noch ein Zustupf, um die laufenden Kosten zu decken. 

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