Darum gehts
- Familie Braunschweiler aus Bern lebte eine Woche zur Probe im Wallis
- Die Walliser Herzlichkeit, die Natur und die moderne Wirtschaft beeindruckten die Familie
- Visp ist nach Basel zweitwichtigster Pharmastandort in Europa
«Mit jedem Tag länger hätte ich mir mehr vorstellen können, in Visp zu leben», sagt Mutter Simone. Zusammen mit ihrem Mann Remo und ihren Kindern Nico (11) und Leonie (8) durfte die Familie Braunschweiler eine Woche lang im Wallis Probeleben. «Um ehrlich zu sein, haben wir anfangs gedacht, das wäre eine lustige Ferienidee», sagt Simone. Doch dann hat sie das Wallis-Virus gepackt. Denn das Probeleben war nicht nur ein Ferienabenteuer, sondern bot der Familie einen Einblick in den Walliser Alltag und den modernen Wirtschaftsstandort.
Ein Abenteuer war es vor allem für die Kinder. Sie haben in ihrem temporären Zuhause sofort Anschluss gefunden und konnten mit den Nachbarskindern spielen. Zudem konnten sie sich in der Vertic-Halle in Baltschieder beim Klettern und auf dem Trail bei Leukerbad auf dem Mountainbike austoben. Das fand Nico am besten.
Sogar eine geführte Tour auf dem Aletschgletscher konnte die Familie machen. «Das hat acht Stunden gedauert», sagt Leonie, «das war mega anstrengend, aber auch schön.» Dem stimmt die ganze Familie zu. Denn die vielfältige Natur im Wallis war ein grosser Pluspunkt im Wohnexperiment.
«Die Offenheit der Walliser ist überwältigend»
Abgesehen von diesen Abenteuern ist die ganze Familie vor allem von der Walliser Herzlichkeit begeistert: «Die Offenheit der Leute, das ist im Wallis schon extrem. Alle sind herzlich und freundlich. Gefühlt kennt jeder jeden. Das ist bei uns in Bern viel anonymer.»
Seit dem Ausbau der Lötschberglinie 2007 ist das Wallis mit der «Üsserschwiiz» bestens verbunden. Auch Pendeln ist mit den guten Bahnverbindungen kein Problem mehr. In weniger als einer Stunde ist man von Visp in Bern.
Für die biomedizinische Analytikerin Simone könnte der Arbeitsweg aber auch kürzer sein. «Ich bin extrem überrascht vom Arbeitsplatzangebot in der Region für meinen Job. Visp ist neben Basel offenbar der zweitwichtigste Pharmastandort in Europa. Das hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm.»
Der Grund: Der Pharmakonzern Lonza hat den Standort massiv ausgebaut und entsprechend viele Arbeitskräfte ins Wallis geholt. «Es arbeiten Leute hier aus der ganzen Welt. Viele sprechen Englisch», sagt Simone.
Sie konnte auch ein Start-up besuchen und war beeindruckt: «Die Stimmung war cool. Ich hatte Visp ein wenig konservativ und bürgerlich eingeschätzt. Aber dort war wirklich alles topmodern. Um ehrlich zu sein, habe ich gleich die freien Stellen gegoogelt.»
Das zweisprachige Wallis besticht nicht nur mit zahlreichen Bergen, Skigebieten und dem weltberühmten 4478 Meter hohen Matterhorn. Der Kanton hat mit über 2000 Sonnenstunden pro Jahr ein ausgesprochen freundliches Klima. Dank Berner und Walliser Alpen bleiben das Rhonetal und die zahlreichen Nebentäler vor dem Schlechtwetter aus Norden und Süden häufig verschont.
Wirtschaftlich gesehen ist im Wallis der Tourismus mit über 24’000 Arbeitsplätzen relevant. Doch auch der Industriesektor bietet rund 20’000 Stellen. Im Bereich Biowissenschaften spielt das Wallis ganz vorne mit. Bei der Wasserkraft produziert der Kanton 28 Prozent der Schweizer Energie. Der Campus Energypolis umfasst 1000 Forschungsstellen, und der Technologiepark The Ark fördert an neun Standorten Innovation in den Bereichen Life Sciences, Informations- und Kommunikationstechnologien.
Ergänzt wird der moderne Wirtschaftsstandort mit den Hochschulen EPFL Valais/Wallis, der HES-SO-Valais/Wallis sowie Aussenstellen der Unis Lausanne und Genf.
Mit über 371’000 Einwohnerinnen und Einwohnern liegt das Wallis in den Top 10 der bevölkerungsreichsten Kantone. Im landesweiten Vergleich sind die Mieten moderat. Verkehrstechnisch ist das Wallis bestens erschlossen und dank des Ausbaus der Lötschberglinie der Üsserschwiiz näher gerückt. Der Basistunnel soll bis 2034 vollständig zweigleisig ausgebaut werden, was noch mehr und schnellere Verbindungen zulässt. Basel, Zürich und auch Mailand sind ohne Umsteigen in gut zwei Stunden erreichbar.
Und natürlich besticht das Wallis – bekannt für Eringerkühe und Schwarznasenschafe – durch seine vielfältige Fauna und Flora, den Raclettekäse sowie die 700 Hektar Aprikosengärten und zahlreichen Weinberge.
Das zweisprachige Wallis besticht nicht nur mit zahlreichen Bergen, Skigebieten und dem weltberühmten 4478 Meter hohen Matterhorn. Der Kanton hat mit über 2000 Sonnenstunden pro Jahr ein ausgesprochen freundliches Klima. Dank Berner und Walliser Alpen bleiben das Rhonetal und die zahlreichen Nebentäler vor dem Schlechtwetter aus Norden und Süden häufig verschont.
Wirtschaftlich gesehen ist im Wallis der Tourismus mit über 24’000 Arbeitsplätzen relevant. Doch auch der Industriesektor bietet rund 20’000 Stellen. Im Bereich Biowissenschaften spielt das Wallis ganz vorne mit. Bei der Wasserkraft produziert der Kanton 28 Prozent der Schweizer Energie. Der Campus Energypolis umfasst 1000 Forschungsstellen, und der Technologiepark The Ark fördert an neun Standorten Innovation in den Bereichen Life Sciences, Informations- und Kommunikationstechnologien.
Ergänzt wird der moderne Wirtschaftsstandort mit den Hochschulen EPFL Valais/Wallis, der HES-SO-Valais/Wallis sowie Aussenstellen der Unis Lausanne und Genf.
Mit über 371’000 Einwohnerinnen und Einwohnern liegt das Wallis in den Top 10 der bevölkerungsreichsten Kantone. Im landesweiten Vergleich sind die Mieten moderat. Verkehrstechnisch ist das Wallis bestens erschlossen und dank des Ausbaus der Lötschberglinie der Üsserschwiiz näher gerückt. Der Basistunnel soll bis 2034 vollständig zweigleisig ausgebaut werden, was noch mehr und schnellere Verbindungen zulässt. Basel, Zürich und auch Mailand sind ohne Umsteigen in gut zwei Stunden erreichbar.
Und natürlich besticht das Wallis – bekannt für Eringerkühe und Schwarznasenschafe – durch seine vielfältige Fauna und Flora, den Raclettekäse sowie die 700 Hektar Aprikosengärten und zahlreichen Weinberge.
«Wenn schon, dann im Wallis leben und arbeiten»
Einen Eindruck, den auch Primarlehrer Remo nach dem Besuch einer Schule in Baltschieder hatte: «Diese ist modern eingerichtet, und auch hier waren die Leute offen und herzlich. Ich dürfe mich jederzeit melden, wurde mir gesagt.»
Das Wallis ist im Wandel. Mit den Zuzügerinnen und Zuzügern sei es auch jünger geworden, erfuhren die Berner Probebewohner von den Einheimischen. Tatsächlich höre man auf dem Bauernmarkt auch viel Englisch, so Simone. Doch trotz sofortigem Anschluss und Spielkameraden: Nico und Leonie möchten lieber nicht ins Wallis zügeln. «Ich habe in Bern halt ganz viele Kollegen», sagt Nico. Mutter und Vater hegen derzeit auch keine konkreten Umzugspläne.
Aber für Remo ist klar: «Pendeln würde ich nicht. Wenn schon, dann im Wallis wohnen und arbeiten.» Dem stimmt Simone zu, aber sie habe halt schon einen tollen Job, schiebt sie lachend nach.
Dennoch lässt sie das Wallis nicht so schnell los. Bald schon verbringt die Familie ihre Winterferien in Bürchen oberhalb Visp. Diesmal gehört ein Besuch bei den neu gewonnenen Freunden dazu.
Ferienfeeling im Alltag
Wer weiss, vielleicht zieht es die Braunis eben doch irgendwann ins Wallis. Denn es gibt Dinge, die besser sind als in Bern. «Ich habe viel besser geschlafen», sagt Remo lachend. «Und wenn du am Morgen beim Zähneputzen aus dem Fenster schaust und die Sonne die Bergflanken beleuchtet, stellt sich ein Ferienfeeling ein.»
Es sei schon naturnaher, ergänzt Simone. Sie habe zuvor immer das Gefühl gehabt, die Walliser Berge würden sie einengen. Aber die Woche Probeleben habe ihr gezeigt: Sie fühle sich sehr geborgen in den Bergen.
Mit dem Projekt «Probeleben im Wallis» will Valais/Wallis Promotion Menschen in der ganzen Schweiz dazu inspirieren, das Wallis nicht nur als Ferienregion zu sehen, sondern als Ort zum Leben und Arbeiten. Das Projekt zeigt echte Einblicke in den Walliser Alltag und die Möglichkeiten, den Lebensmittelpunkt im Wallis zu haben.
Mit dem Projekt «Probeleben im Wallis» will Valais/Wallis Promotion Menschen in der ganzen Schweiz dazu inspirieren, das Wallis nicht nur als Ferienregion zu sehen, sondern als Ort zum Leben und Arbeiten. Das Projekt zeigt echte Einblicke in den Walliser Alltag und die Möglichkeiten, den Lebensmittelpunkt im Wallis zu haben.
Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind redaktionell aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.
Kontakt: E-Mail an Brand Studio
Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind redaktionell aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.
Kontakt: E-Mail an Brand Studio