Deshalb erben wir so viel
«Schweizer sind Weltmeister im Sparen»

In der Schweiz werden 2025 über 100 Milliarden Franken vererbt – so viel wie noch nie. Volkswirtschaftsprofessor Marius Brülhart erklärt, warum die Erbschaften schneller wachsen als die Wirtschaft und wie das unser Arbeitsverhalten verändert.
Publiziert: 13:59 Uhr
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Aktualisiert: 16:59 Uhr
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Darum gehts

  • Erbschaften in der Schweiz erreichen historischen Rekord von 100 Milliarden
  • Erbschaften beeinflussen Arbeitsverhalten und verstärken Vermögensungleichheit
  • Juso-Initiative für Erbschaftssteuer könnte riskante Folgen für den Staat haben
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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In der Schweiz werden dieses Jahr über 100 Milliarden Franken vererbt – ein historischer Rekord. Doch während die Erbschaften rasant wachsen, stagniert das Wirtschaftswachstum. Volkswirtschaftsprofessor Marius Brülhart erklärt im Gespräch, warum Vermögen immer ungleicher verteilt ist, wie Erben unser Arbeitsverhalten verändert und weshalb die Juso-Initiative für eine Erbschaftssteuer zwar Gerechtigkeit schaffen will, aber auch riskante Nebenwirkungen für den Staat haben könnte.

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Wissenschaft geht uns alle an, sie erreicht aber nur einen Teil der Öffentlichkeit. Darum setzt sich die Gebert Rüf Stiftung dafür ein, Wissenschaft mit Unterhaltung zu verknüpfen und für ein breites Publikum zugänglich zu machen. Mit dem Programm «Scientainment» fördert sie neue Erzählformate, denen es gelingt, für das Alltagsleben der Menschen relevante Themen möglichst niederschwellig, attraktiv und wirkungsvoll zu kommunizieren – so, wie das der «Durchblick» macht.

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