Von der Idee bis zur Realisierung dieses weltweit einmaligen Konzeptes dauerte es drei Jahre. Über fünf Millionen Franken wurden investiert. Das Resultat: Ein exklusiver Nachtklub in Prag, der dank Internet (www.bigsister.net) von unbeschränkt vielen Gästen besucht werden kann.
Während bei üblichen Sex-Anbietern die Kosten horrend sind (Flirt-Chats, Gestöhne per Telefon, Sex-Bilder per MMS etc.), ist dieser lustvolle Internet-Service schon fast ein Schnäppchen: Minutenpakete oder Monats-Abos kosten umgerechnet nur gerade 2,7 Rappen pro Minute.
Im Gegensatz zu Big Brother im Fernsehen machen die Kameras im Big-Sister-Nachtklub (in dem auch schon ein tschechischer TV-Krimi gedreht worden ist) aber nicht Halt vor dem Schlafzimmer. Die User können sich in verschiedene Zimmer einloggen, drei Regisseure sorgen dafür, dass die 54 Kameras im wahrsten Sinne des Wortes auch scharf genug eingestellt sind...
Gäste, die den Club besuchen, müssen einfach einen Vertrag unterschreiben, dass sie einverstanden sind, wenn sie bei ihrem für sie kostenlosen Vergnügen gefilmt werden und so im weltweiten Datennetz plötzlich eine Hauptrolle spielen. Wenn auch nicht gerade in einem tschechischen TV-Krimi...