Egal, wie das nächste Jahr wird: Frau kann es sich verschönern, wenn sie sich den österreichischen Skilehrer-Kalender 2010 an die Wand hängt. Denn für das gute Stück hat sich neben zahlreichen knackigen Skilehrern auch der Ski-Crack Marco Büchel entblättert (feiert mit seiner Frau Doris gerade seinen Geburtstag in Zürich).
Abgelichtet wurden die «Mannen» von Hubertus von Hohenlohe, seines Zeichens ebenfalls Skirennfahrer, Prinz und eben Fotograf. Wie Marco Büchel alias «Büxi» das Shooting mit Hohenlohe erlebt hat, lesen Sie im Interview.
Marco Büchel, wie war das Gefühl, halbnackt vor der Kamera zu stehen?
Eher speziell. Die Aufnahmen wurden im Frühling gemacht und zu dieser Jahreszeit bin ich körperlich nicht so gut in Form wie anfangs der Skisaison. Ich musste daher ständig meinen Bauch etwas einziehen.
Hat es Ihnen Spass gemacht und was sagt Frau Büchel dazu?
Ich hatte riesigen Spass. Meine Frau war ständig dabei und amüsierte sich prächtig. Für uns beide war es eher ungewohnt, dass ich auf den Fotos nicht mein breites Grinsen aufsetzte.
Wie sind Sie mit dem Ergebnis zufrieden?
Alle Fotos im Kalender gefallen mir ausgezeichnet. Vielleicht hätte ich vor dem Shooting ein wenig meinen Oberkörper bräunen sollen. Ich sehe schon etwas bleich aus.
Wie sind Sie überhaupt auf die Idee gekommen, beim Skilehrer-Kalender mitzuwirken?
Der Kalender ist mittlerweile Kult und ist mir schon einige Jahre vorher aufgefallen. Daher war ich stolz, dass ich angefragt wurde. Dass gleichzeitig mein Freund Hubertus von Hohenlohe die Fotos machte, erleichterte meine Entscheidung sehr. Ausserdem «guide» ich manchmal selbst einige Leute und gelte daher quasi als Skilehrer.
Sie und Fotograf Hubertus von Hohenlohe sind mit fünf respektive vier Teilnahmen Rekordstarter bei Olympischen Spielen. Was halten Sie vom Prinzen?
Ich kenne Hubertus mittlerweile schon seit knapp 20 Jahren, und es freut mich immer enorm, ihn zu sehen. Er ist ein Lebemann und eine richtige Frohnatur, von daher verstehen wir uns immer prächtig. Das mit dem
Rekordstarter wusste ich gar nicht, ist aber eine tolle Sache.
Wie läuft die Saisonvorbereitung?
Bis jetzt verläuft alles wie geplant. Ich habe wie jedes Jahr hervorragend mit dem Schweizer Team trainiert und bin verletzungsfrei geblieben. Die Saison kann also kommen.
Was erwarten Sie sich von Vancouver, erste Medaille?
Die Olympischen Spiele sind noch so weit weg. Mein Fokus gilt momentan der weiteren Vorbereitung, und danach der ersten Abfahrt in Lake Louise Ende November.
Österreichischer Skilehrer-Kalender 2010, initiiert von Thomas Ebster und Gerhard Lucian, Preis: 34 Euro plus 5 Euro Versandkosten, also rund 58 Franken.