Schweizer Künstler stellt in Londoner Tate-Modern-Galerie aus
Grosse Ehre für falschen Foto-Bomber

Der Schweizer Künstler Romain Mader erzählt mit seinen Fotos Geschichten über die Suche nach Liebe und Romantik und macht sich dabei selbst zum Darsteller.
Publiziert: 18.02.2016 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2018 um 02:42 Uhr
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Romain Maders Kunst ist gefragt.
Foto: Frank Augstein
Barbara Lienhard

Ekaterina ist schön, blond und Romains Frau. Der etwas pummelige junge Schweizer hat sie bei einer Reise in die Ukraine kennengelernt und ihr am Fuss des Matterhorns einen Heiratsantrag gemacht. Hochzeitsbilder erzählen vom Glück der jung Verliebten.

Eine Geschichte, zu schön, um wahr zu sein? Genau!

Romain Mader (27) hat sie erfunden. Der Künstler aus Ollon VD befasst sich mit dem Spiel der Geschlechter, der ewigen Suche nach Liebe und Romantik. Mit seinen Fotografien erzählt er fiktive Geschichten, schräg und selbstironisch. Denn Romain Mader gehört immer zu den Hauptdarstellern seiner Kunst.

Nun sind seine Bilder im Rahmen der Ausstellung «Performing for the Camera» in der renommierten Tate-Modern-Galerie in London zu sehen. «Es ist fantastisch, Teil dieser Ausstellung zu sein», erzählt der junge Waadtländer. «Wenn sie durch ist, reisen Ekaterina und ich in den Honeymoon.» Die Kunst muss auch nach der Tate Gallery weitergehen.

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