Weinprobe im Indischen Ozean
Die Malediven sind ein Paradies auf Erden

Weisser Strand, Champagner und Delfine, die um die Wette tanzen: Die Malediven sind ein Paradies auf Erden.
Publiziert: 12:24 Uhr
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Auf den Malediven ist alles möglich: Weinprobe im Indischen Ozean.
Foto: Raphael Rauch

Darum gehts

  • Luxushotels auf den Malediven bieten paradiesischen Urlaub
  • Engagement für Naturschutz: Meeresschildkröten-Rettung und Mangroven-Aufforstung
  • Malediven sind vom Klimawandel betroffen
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Raphael RauchBundeshausredaktor

Das Paradies ist 8200 Kilometer Luftlinie entfernt. 60 Kilometer nördlich vom internationalen Flughafen Malé befindet sich das Luxus-Ressort Constance Halaveli. Die ganze Insel ist ein Hotel. Türkisfarbenes Wasser, weisser Sandstrand und Villen mit privaten Pools machen die Malediven zu einem Paradies von 1001 Palmen.

Die Constance-Gruppe betreibt zwei Inseln und damit zwei Hotels auf den Malediven – das Constance Halaveli und das Constance Moofushi. Die Hotelgruppe hat ihren Sitz auf Mauritius und ist entsprechend französisch inspiriert: Sie steht für zeitlosen Luxus, Eco-Chic-Design und exzellente Gastronomie. Selbst mitten im Indischen Ozean gibt es französische Weine und Champagner. Alkohol ist auf den streng muslimischen Malediven verboten – für Touristen wird eine Ausnahme gemacht.

Auch wenn die vielen Flugreisen und der Import von Delikatessen und Alkohol aus aller Welt sich negativ auf die Klimabilanz auswirken: Die Constance-Gruppe bemüht sich, dem Thema Ökologie mehr Gewicht zu verleihen.

Tierärztliche Versorgung für verletzte Meeresschildkröten

Da ist zum Beispiel die Naturschutzinitiative, bei der die Hotels mit der Organisation Olive Ridley zusammenarbeiten – hier steht der Schutz von Meeresschildkröten im Vordergrund.

«Unser Ziel ist es, verletzte Meeresschildkröten zu retten und zu rehabilitieren. Meeresschildkröten erleiden oft schwere Verletzungen, wenn sie sich in Meeresmüll verfangen oder diesen verschlucken, Angelhaken verschlucken, von Booten angefahren werden oder unsachgemäss als Haustiere gehalten werden, oft in Süsswasser. Leider können wir nicht alle retten, aber wir geben unser Bestes!», teilt die Tierschutzorganisation mit. «Wir bieten tierärztliche Versorgung für verletzte Meeresschildkröten, die im ganzen Land gerettet werden.»

Mangroven aufforsten, Korallen ansiedeln

Die Hotels engagieren sich dafür, Mangroven aufzuforsten, Korallen anzusiedeln und das Meer als Lebensraum zu schützen. Im Meer befinden sich etwa Eisengestelle, die die Riffe schützen – so können sich geschädigte Koralle regenerieren. Die Genesung der Korallen kann mehr als zehn Jahre dauern und ist durch Klimawandel, Bleichen und Umweltstress gefährdet. 

Und wie fühlt sich ein Urlaub auf den Malediven an? Man fühlt sich ein bisschen wie Gott in Frankreich: eine Art Paradies auf Erden, wo jede Sekunde zum zauberhaften Augenblick wird. Das kristallklare Wasser umspielt sanft die Füsse. Die Sonne taucht den Himmel in ein warmes, goldenes Licht. Man liegt auf dem weichen, weissen Sand. Die Luft duftet nach salziger Frische, vermischt mit einem Hauch von exotischen Blüten, und ein sanfter Wind lässt die Sorgen von zu Hause schnell vergessen. Wer trotz des Ausblicks auf das türkise Wasser nicht zur Ruhe kommt: dem hilft vielleicht Yoga oder ein Meditationsgarten, der zum Entspannen und Verweilen einlädt.

Delfine tanzen um die Wette

Die Malediven lassen das Alltägliche verblassen. Das Glücksgefühl wird von den Delfinen gesteigert, die beim Ausflug mit dem Boot um die Wette schwimmen, durch die Wellen tanzen und federleicht springen, als wollten sie das Meer küssen. Ihre Körper blitzen im Sonnenlicht – ein Spiel aus Freiheit, Freude und wildem Rhythmus. Hier ist die Welt leicht: ein Traum aus Sonne, Meer und Glück. Und hier ist die Welt kostbar – und ambivalent. So friedlich die Wellen schaukeln, so verletzlich ist das Archipel: Die Malediven zählen zu den Inseln, die vom Klimawandel besonders betroffen sind.

Dieser Beitrag entstand im Rahmen einer Pressereise. 

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