Michelin-Sterne-Genuss im Saarland
Im La Maison schlagen zwei Herzen

Im Saarland gelingt dem Hotel La Maison ein Meisterstück der Balance: Französische Eleganz und deutsche Behaglichkeit verschmelzen zum stilvollen Erlebnis voller Charme und Gefühl. Unprätentiöser Genuss zwischen Altbauvilla, Michelin-Küche und neuem Spa.
Publiziert: 29.10.2025 um 12:22 Uhr
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Aktualisiert: 11:47 Uhr
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Gehobene Adresse im deutschen Saarland: das Vier-Sterne-Superior-Hotel La Maison.
Foto: La Maison

Darum gehts

  • Hotel La Maison vereint französische Eleganz und deutsche Behaglichkeit im Saarland
  • Historische Villa mit Michelin-Sterne-Restaurant, Bistro und Designer-Spa
  • Zwei Michelin-Sterne für Restaurant Louis, Drei-Gänge-Menü im Bistro für 52 Euro
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Daniel KestenholzRedaktor Nachtdienst

Im Saarland schlagen zwei Herzen: ein deutsches und ein französisches. Die Ortschaft Saarlouis erinnert gleich doppelt daran – schon im Namen, der direkt auf Sonnenkönig Louis XIV. verweist. Er war es, der die kleine Stadt gründete, die – wie das Saarland selbst – erst 1957 wieder an Deutschland zurückkehrte.

Mitten in dieser charmanten Grenzregion steht das Hotel La Maison, das die französische Eleganz und deutsche Behaglichkeit auf unverwechselbare Weise vereint. Hier bleiben die französischen Spuren nicht auf Strassenschilder beschränkt: Sie durchziehen Architektur, Küche und Atmosphäre.

Wohlfühloase

Das Vier-Sterne-Superior-Hotel schafft den Spagat zwischen regionaler Bodenständigkeit und französischer Haute Cuisine mit einer Leichtigkeit, die man nicht inszenieren kann. Ungezwungen, warmherzig – eine Wohlfühloase, in der Genuss und Entspannung gleichberechtigte Hauptrollen spielen.

Die historische Villa, einst ein Gerichtsgebäude, bildet das Herzstück von La Maison. Heute pulsieren hier Schauküche, das Michelin-Sterne-Restaurant Louis, das Bistro Pastis, eine stilvolle Bar und lauschige Loungebereiche. Moderne Anbauten ergänzen das Alt und Neu, mit lauschigem Park und viel verarbeitetem Stahl, dessen Industrie das Saarland über Generationen prägte.

Seit diesem Jahr gehört auch ein Designer-Spa mit herrlicher Liegewelt zum Bauten-Ensemble. La Maison lockt mit Rundumvergnügen: herausragend essen, grosszügig erholen.

Mediterranes Laissez-faire

Nichts wirkt steif in diesem Spiel aus Tradition und Moderne, mit einem Hauch von mediterranem Laissez-faire. Man fühlt sich willkommen – in deutscher Gemütlichkeit mit französischem Savoir-vivre.

Die Handschrift der Hamburger Innendesignerin Conni Kotte prägt jede Ecke: bewusst gesetzte Dissonanzen, charmante Brüche, liebevolle Details. Spiegel stehen nicht einfach symmetrisch. Zwei Frauenbüsten im Spa haben ihren exakt ausbalancierten Platz – und bleiben dort. Würden sie verschoben, rückt sie das Personal zurück. Gestaltung als Haltung.

Themen

Kotte inszeniert Räume, die wie ein Schatzkästchen Überraschungen bergen: Vintage-Hermès-Kissen, 90 Jahre alte Wandleuchten aus einem schwedischen Kino oder ein Mahagoni-Servierwagen mit silbernen Griffen – direkt aus Paris, um 1920. Die Rezeption wirkt weniger wie ein Empfang, mehr wie ein grosses Wohnzimmer: ankommen, durchatmen, wohlfühlen.

Auch die Themensuiten im Altbau spielen mit Geschichten – gewidmet den Filmklassikern «Ratatouille» und «Amélie». Oder die Suiten «Chocolat» und schlicht «La Maison»: Wie man weiss, macht Schokolade glücklich – der Hausname ebenfalls.

Verantwortlich für die Architektur der gesamten Hotelanlage und auch des neuen Spa-Bereiches sind Christina Beaumont und Achim Gergen. Die Handschrift der ansässigen Architekten ist überall spürbar: Naturmaterialien wie Travertin und geölte Eichendielen, kombiniert mit feinem Naturkalkputz, edlen Sandtönen und warmen Bronzeakzenten, prägen die klare, nie üppige Formensprache.

Michelin-Küche

Kulinarisch wirds so spannend wie kreativ: Im ehemaligen Gerichtssaal stehen die wenigen Tische des mit zwei Michelin-Sternen dekorierten Restaurants Louis. Der Gast hat die Wahl zwischen dem Louis Lunch oder einem Sieben-Gang-Menü.

Entlang der Schauküche gelangt man ins Bistro Pastis: Sternequalität auch im Bistro – wo sonst gibt es denn das? Drei Gänge für 52 Euro, die nicht nur betören, sondern auch satt machen. Oder à la carte: zum Beispiel die Bouillabaisse mit Sauce Rouille, für die man aus der Schweiz anreisen möchte. Absolut.

Wie... Ma Maison

Hinter La Maison steht Günter Wagner – ja, jener Visionär der berühmten Wagner-Tiefkühlpizza. Jahrzehntelang führte er das Familienunternehmen, heute im Besitz von Nestlé. Untätigkeit? Nicht sein Stil. Mit La Maison hat er ein Design- und Genusserlebnis geschaffen, das lebt, überrascht und überzeugt.

La Maison: Überragende Küche, herzliche Gastfreundschaft, tief verankerte regionale Identität. Man fühlt sich sofort wie in… Ma Maison.

Dieser Beitrag entstand im Rahmen einer Pressereise.

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