Man kennt die Stadt aus Filmen wie «Hangover» und «Ocean’s Eleven». Doch kein Film kann das Spektrum an Möglichkeiten widergeben, die sie bietet. Einarmige Banditen, Roulette und Black Jack für Spielfreudige, Konzerte für Kulturliebhaber und Special Acts für Partytiger. Mit acht stationären Shows des «Cirque du Soleil», der Wassershow «Le Rêve» und Konzerten von Céline Dion, Elton John oder Britney Spears wird hier jeden Abend beste Unterhaltung auf hohem Niveau geboten.
Auch kulinarisch hat sich Vegas stark gewandelt: Neu gilt Qualität vor Quantität. In Restaurants wie «Wicked Spoon», im Hotel «Cosmopolitan» oder dem «The Buffet» schöpft der Kunde keine Massenabfertigung mehr aus grossen Pfannen, er platziert gut zubereitete Mahlzeiten in kleine Schalen. Die Spezialitätenrestaurants lassen Köche aus den verschiedensten Ecken der Welt einfliegen.
Auch Actionfreunde kommen auf ihre Kosten – auf einem Helikopterflug zum Grand Canyon, einem «Sky Jump» vom «Stratosphere Tower» (dem höchsten freistehenden Gebäude der USA) oder einem Ziplining-Ausflug in Downtown Las Vegas. Beim Ziplining fliegt man an einem Seil an den alten Casinos mit den Neonlichtern vorbei.
Den optimalen Überblick bietet auch eine Fahrt im «High Roller», dem höchsten Riesenrad der Welt. Zudem wird Vegas immer jünger: Das Durchschnittsalter der Besucher ist um zehn Jahre gesunken. Grund dafür sind auch die vielen neuen Clubs, die jede Woche die besten DJs der Welt an den Plattentellern begrüssen: Hardwell, Tiësto, Zedd oder David Guetta sind nur einige davon.
Nur eins ist geblieben, wie es war: Las Vegas kennt keine Langeweile, man kann sich die Zeit immer gut vertreiben. Wer etwas anderes behauptet, macht etwas falsch.