Unterwegs in den USA
Davon träumen wir im Land der unbegrenzten Möglichkeiten

Seit November 2021 ist es endlich wieder soweit: Wer geimpft ist, darf wieder in die USA einreisen. Viele haben 19 Monate lang sehnsüchtig auf die Aufhebung des Travel-Bans gewartet. Davon träumen wir im Land der unbegrenzten Möglichkeiten.
Publiziert: 06.01.2022 um 19:27 Uhr
Kalifornien ist bekannt für seine Weine, beispielsweise im Temecula Wine Country bei der Stadt San Diego.
Foto: Shutterstock
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Wein degustieren in Kalifornien

Nicht nur in Europa, sondern auch im Südwesten der USA hält die kalte Jahreszeit im Dezember Einzug. Wer sich von den sinkenden Temperaturen nicht beeindrucken lässt, kann jetzt an der Westküste der USA tolle Urlaubserinnerungen sammeln. Zum Beispiel im Temecula Wine Country bei San Diego, einer Weinregion, die im trockenen Kalifornien mit ihren grünen Hügeln überrascht. Seit den 1960er-Jahren haben sich in Temecula über 30 Weingüter angesiedelt. Eines der bekanntesten ist der Callaway Vineyard & Winery. Hier kann man nicht nur Wein verkosten, sondern auch informative Touren buchen.

Ins eindrücklichste Tal der Welt schauen

Einmal im Leben sollte man den Grand Canyon gesehen haben. Der Nationalpark erstreckt sich über 446 Kilometer entlang des Flusslaufes des Colorado Rivers. Rund 5,5 Millionen Menschen besuchen jedes Jahr die atemberaubende Schlucht, die bis zu 1,6 Kilometer in die Tiefe reicht und bis zu 29 Kilometer breit ist. Weil der Park so weitläufig ist, besuchen die meisten Menschen nur den South Rim, die südliche Flanke (Saison: ganzjährig).

Reisen zu Corona-Zeiten

Vor der Abreise sollte man sich immer über die aktuellen Einreisebestimmungen und allgemeinen Bedingungen im Zielland informieren, da sich diese in der herrschenden Corona-Zeit ständig ändern können.

Vor der Abreise sollte man sich immer über die aktuellen Einreisebestimmungen und allgemeinen Bedingungen im Zielland informieren, da sich diese in der herrschenden Corona-Zeit ständig ändern können.

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Tipp: Der North Rim (Saison: Mai bis Oktober) ist etwas schwieriger zu erreichen und wird deshalb nur von etwa zehn Prozent der Besucher angesteuert. Das Erlebnis ist also um einiges entspannter.

Grossartige Natur in Wyoming erkunden

Die weite Landschaft vom Bundesstaat Wyoming ist vor allem für eines bekannt: den Yellowstone-Nationalpark. Von all den Nationalparks in den USA ist er der vielleicht bekannteste, wobei auch der etwas kleinere Nachbar, der Grand-Teton-Nationalpark, den Besuchern den Atem raubt. Der ideale Ausgangsort, um die beiden Nationalparks zu erkunden, ist das charmante Städtchen Jackson. Hier findet man gute Restaurants, Ski- und Bergresorts, sowie ein buntes kulturelles Angebot.

Tipp: Vor einem Besuch im Yellowstone-Nationalpark lohnt es sich immer, aktuelle Meldungen zu den Besucherzahlen zu überprüfen. So macht man die ganze Reise nicht, um dann stundenlang im Stau zu stehen.

Sich in Florida mit Sonne volltanken

Der Staat Florida im Südosten der USA wird auch Sunshine State genannt und bleibt im Dezember bei um die 24 Grad angenehm warm. Sommer, Sonne und Traumstrände auf den Florida Keys locken auch die US-amerikanischen Urlauber an. Weil Florida auf einer Halbinsel liegt, gibt es so viele Strände wie in kaum einem anderen Staat der USA. Hinzu kommen Highlights, wie die Metropole Miami, Orlando mit seinen Vergnügungsparks, Disney World und die schöne Naturregion der Everglades. Wer nach einer amerikanischen Version von Venedig sucht, findet auch das: in Fort Lauderdale, nördlich von Miami.

Tipp: Der Dry-Tortugas-Nationalpark liegt westlich der Florida Keys. Hier findet man eines der am besten erhaltenen Korallenriffe der USA.

In die Geschichte eintauchen

Eine der schönsten, geschichtsträchtigsten und teils umstrittensten Regionen der USA ist der Süden der Ostküste. Hier erinnern viele Denkmäler und Gebäude an den ehemaligen Sklavenhandel und den Bürgerkrieg von 1861 bis 1865, in dessen Folge unter anderem die Sklaverei abgeschafft wurde. Charleston im Bundesstaat South Carolina sticht mit seinen pastellfarbenen Villen, dem Kopfsteinpflaster und den edlen Pferdekutschen besonders heraus. Hier fühlt man sich wie in der Zeit zurückversetzt.

Tipp: Weil das Klima hier sehr schwül und drückend sein kann, lohnt sich ein Besuch in Charleston und Umgebung vor allem im September, November und von März bis Mai.

Bei den Foodies vorbeischauen

Der grüne Staat Oregon an der Westküste ist vor allem für seine wunderschöne Berglandschaft bekannt. Die lebendige Hauptstadt, Portland, liegt am Fusse des Mount Hood, eingerahmt vom Columbia River und Willamette River. Die kunstorientierte Stadt ist für ihre schönen Cafés, die Flüsse mit ihren Brücken und die grünen Parks bekannt. Viele der Bewohner legen grossen Wert auf Nachhaltigkeit, so kommt man überall sehr gut mit dem Rad hin.

Tipp: Ein botanisches Highlight in Portland ist der japanische Garten im berühmten Washington Park. Die Beete wurden mit viel Liebe zum Detail angelegt und bieten mit den plätschernden Wasserläufen einen Ort der Erholung.

Kulturmetropole mitten in der Wüste

Texas hat so viel mehr zu bieten als Bullenreiten, Cowboys und Wüstenflair. Die lebendige Metropole Houston erstreckt sich über eine weite Fläche, bis zur Galveston Bay im Golf von Mexiko. Und auch in der Hauptstadt Austin, im Landesinneren von Texas, gibt es viel zu entdecken: Sie ist für ihre lebendige Kunst- und Musikszene bekannt, vor allem für Blues, Rock und Country. Besonders lebenswert wird Austin auch durch die vielen Parks und Seen, an denen man schwimmen, spazieren gehen, Rad und Boot fahren kann.

Tipp: Wer sich für Rennsport interessiert, sollte dem «Circuit of The Americas» südlich der Stadt einen Besuch abstatten. Auf dieser Formel-1-Rennstrecke wird der Grosse Preis von Amerika entschieden.

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