Dschungel, Teefelder und mehr
Diese Highlights darfst du auf Sri Lanka nicht verpassen

Sri Lanka ist vor allem für seinen Tee bekannt. Doch der Inselstaat bietet noch viel mehr. Diese Highlights gehören bei deiner nächsten Reise aufs Programm.
Publiziert: 12:19 Uhr
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Aktualisiert: 16:00 Uhr
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Willkommen auf Sri Lanka!
Foto: Loren Bedeli / Edelweiss

Darum gehts

  • Sri Lanka bietet vielfältige Erlebnisse für verschiedene Reisetypen
  • Lokale Busse sind bunt gestaltet und ähneln Party-Bussen
  • Ella im Hochland ist bekannt für Backpacker-Touristen und Wandermöglichkeiten
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Emilie JörgensenSenior Community Editorin

Für Entdecker

Sri Lankas Hauptstadt Colombo bietet die perfekte Ausgangslage, um die Insel zu entdecken. Alle grossen Denkmale und Sehenswürdigkeiten lassen sich einfach auffinden. Ich empfehle dir aber, die Stadt mit einem Tuk-Tuk zu erkunden. So bekommst du während deiner Fahrt nicht nur frischen Wind ins Gesicht, du kannst dich auch mit den Lokalen austauschen und nach ihren geheimen Lieblingsorten fragen. Um deine Entdeckungstour perfekt abzurunden, musst du unbedingt eine Rooftop-Bar auf einem der vielen Wolkenkratzer besichtigen. Die Stadt ähnelt abends schon fast einem kleinen Singapur.

Für Extrovertierte

Was man schon kurz nach der Ankunft merkt: Hier sind die Menschen unglaublich nett. Die Singhalesen sind extrem offen und hilfsbereit, und es ist nicht selten, dass man auf der Strasse Dutzenden lächelnden Gesichtern begegnet.

Fun Fact: Was uns direkt aufgefallen ist, sind die vielen bunten Busse, die die Lokalen hier verwenden, um von A nach B zu kommen. Jeder Bus wird ganz nach dem Gusto des Chauffeurs gestaltet und so sieht mancher aus wie der krasseste Partybus überhaupt. Solltest du also eine Fahrgelegenheit brauchen, kannst du einfach den Bus nehmen.

Gut zu wissen

Von Zürich kommt man direkt nach Colombo! Edelweiss fliegt von Oktober bis Mai mehrmals wöchentlich direkt auf die Insel. Die beste Reisezeit ist übrigens von Dezember bis März.

Weitere Informationen findest du hier.

Von Zürich kommt man direkt nach Colombo! Edelweiss fliegt von Oktober bis Mai mehrmals wöchentlich direkt auf die Insel. Die beste Reisezeit ist übrigens von Dezember bis März.

Weitere Informationen findest du hier.

Für Tierliebhaber

Wer Glück hat und beim Autofahren die Natur im Auge hält, sieht sie: die wild lebenden Elefanten auf der Insel. In einer Woche ist uns das allerdings nur einmal passiert. Deswegen musste natürlich eine Safari mit Guide her, um die Dickhäuter zu sehen. Unsere Tour machten wir in Sigiriya, wo auch die vielen Nationalparks zu finden sind. Und siehe da; in weniger als zehn Minuten hatten wir eine grosse Herde Elefanten vor uns. Um den besten Blick zu bekommen, empfehle ich dir übrigens, im Safarijeep auf den hintersten Plätzen zu sitzen, so hast du die beste Möglichkeit, in allen Richtungen Ausschau zu halten.

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Auf der Elefanten-Safari kommt man den Dickhäutern ganz nahe.
Foto: Loren Bedeli / Edelweiss

Für Aktive

Wer an Sri Lanka denkt, denkt im ersten Moment an die wahnsinnig schönen Strände wie aus dem Bilderbuch. Kein Wunder, hat sich gerade der Süden des Landes zum Surfer-Paradies schlechthin etabliert. Doch nicht nur Wassersport gibt es hier, im Hochland gehts nämlich bergauf! Vom bekannten Sigiriya Rock bis zum Pidurangala Rock gibt es hier so einige «Wanderungen», die man unternehmen kann. Die meisten bestehen aber vor allem aus vielen Treppen-Stufen, also lieber vorher nochmals kurz die Oberschenkel trainieren.

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Wer seine Ferien lieber mit vielen Aktivitäten füllt, sollte Wandern unbedingt auf die Liste nehmen.
Foto: Loren Bedeli / Edelweiss

Für Gesellige

Die Kleinstadt Ella im Hochland der Insel ist vor allem für ihre vielen Backpacker-Touristen bekannt. Somit findet man hier nicht die ultimativen lokalen Spots, hat aber eine gute Ausgangslage für Restaurants, Bars, viele herzige Läden und Ausflugsziele. Gerade die Hauptstrasse inmitten des Städtchens bietet alles – von Surfläden mit einheimischen Brands bis hin zu Teeläden, wo das perfekte Mitbringsel für zu Hause gekauft werden kann. Ausserdem kann man von hier viele Wanderungen machen, weil man sich eben gerade in der Mitte der Insel befindet. Von Wanderungen über Wasserfälle bis hin zu Aussichtspunkten für das perfekte Instagram-Foto bietet Ella für jeden Geschmack etwas.

Sri Lanka – kurz und knapp

Grösse: 65’610 Quadratkilometer

Bevölkerung: Rund 22 Millionen

Sprachen: Sinhala, Tamil

Währung: Sri-Lanka-Rupie

Grösse: 65’610 Quadratkilometer

Bevölkerung: Rund 22 Millionen

Sprachen: Sinhala, Tamil

Währung: Sri-Lanka-Rupie

Für Geniesser

Wer vom Stadtleben lieber wieder ins Grüne flüchten will, kann das auch mit dem Zug machen. Wer kennt sie schliesslich nicht: Die bekannten Schnappschüsse von Influencern, die sich aus den berühmten blauen Zugwaggons heraushängen? Dahinter: eine wahre grüne Oase der Flora und Fauna von Sri Lanka. Auf der Zugfahrt von Ella Richtung Hauptstadt sollte man sich natürlich einen Fensterplatz erkämpfen. Vom Guide wurde mir ein Platz auf der linken Seite empfohlen, aber ich muss ehrlich sagen, dass es auf beiden Seiten immer wieder schöne Landschaftsbilder gab. Von Teefeldern bis hin zu Schluchten und charmanten Häusern der lokalen Bevölkerung war alles zu sehen.

Für Entspannte

Wer die weite Reise nach Sri Lanka antritt, wird das spätestens bei der Ankunft in den Knochen spüren. Aber wenn man schon hier ist, darf es nicht eine 08/15-Beauty-Behandlung sein. Etwas Lokales muss her. Somit ist es Zeit für eine Ayurveda-Behandlung. Diese findet man grundsätzlich im ganzen Land. Ich hatte meine allerdings in Sigiriya – und kann sie wärmstens empfehlen. Denn wer will nach einem langen Flug nicht gerne mit lokalen, ätherischen Ölen massiert werden und danach in eine Art Sauna sitzen, damit sich auch der letzte Muskel entspannt? Und glaubt mir, der Jetlag ist danach auch nicht mehr so schlimm.

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Pasikudah liegt im Osten der Insel und ist unter anderem für die Fischerei bekannt.
Foto: Loren Bedeli / Edelweiss

Für Neugierige

Wer so richtig in das lokale Leben eintauchen will, sollte einen Abstecher nach Pasikudah machen. Hier gibt es im Städtchen Märkte mit lokalen Produkten und vor allem frischem Fisch direkt aus dem Meer! Wer seinen Fisch lieber selbst fangen will, sollte einen Spaziergang zum Strand machen. Hier wird gefischt wie gefühlt vor 100 Jahren. Ohne moderne Netze und Elektronik – sondern einfach mit einem grossen Netz und ganz viel Manpower. Wem das allerdings zu viel ist, kann sich auch ganz gemütlich am Strand entspannen. Hier gibt es nämlich unter anderem ein paar der schönsten Sandstrände der Insel. Feiner weisser Sand und türkisblaues Wasser natürlich inkludiert.

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