Darum gehts
- Fribourg und Bern teilen Sport, Kultur und Bildung
- Fribourg verbindet Kultur mit Alltag durch Nähe und Austausch
- Über 12'000 Studierende prägen das Stadtbild von Fribourg
Sport: Zwei Rivalen, ein Verständnis
Fribourg lebt den Sport. An der Spitze genauso wie im Alltag. Wenn Mathilde Gremaud im Snowpark steht oder Audrey Werro in der letzten Kurve zum Schlussspurt ansetzt, schaut ein Kanton hin. Alexis Monney rast im Ski-Weltcup durch die Tore, Gottéron kämpft in der National League an der Spitze mit. Diese Namen stehen nicht allein. Sie stehen für ein System, das Talente trägt.
Förderprogramme für Sport machen es möglich, Ausbildung und Spitzensport zu verbinden. Kein Kompromiss, sondern ein Modell, das fordert, aber nicht überfordert. Wer hier gefördert wird, bleibt oft hier. Weil das Umfeld mitzieht.
Bern liebt den Sport ebenfalls. YB füllt die Ränge im Wankdorf, der SCB gehört zu den prägenden Eishockeyklubs des Landes. Und wenn Gottéron zu Gast ist, liegt etwas in der Luft. Rivalität, Respekt, ein bisschen Stichelei – und doch eine Nähe, die über das Spielerische hinausgeht. Man kennt sich. Man misst sich. Und man wächst daran.
Fribourg aber verankert den Sport tief im Alltag. Bewegung beginnt früh. Im Kindergarten, im Schulzimmer, auf dem Dorfplatz. Sie bleibt erhalten. Im Gymnasium, in der Lehre, in der Hochschule. Wer sich bewegt, wird nicht gebremst, sondern begleitet.
2026 rückt Fribourg mit der Eishockey-Weltmeisterschaft ins internationale Blickfeld. Doch der Wert zeigt sich vorher. In der BCF Arena, auf dem Schulhof, auf der Loipe, auf dem Spielfeld. Der Sport gehört dazu. Mehr über die sportliche Kraft von Fribourg erfährst du hier.
Kultur: Zwei Räume, in denen Kultur atmet
Bern hat das Publikum, Fribourg die Nähe. Zwischen den beiden Kantonen wechseln nicht nur Pendlerinnen, sondern auch Ideen, Töne, Sprachen die Seiten. Wer in Bern lebt, war vielleicht schon im Fri-Son, hat im Bad Bonn ein Konzert entdeckt oder das FIFF im Kalender notiert – ohne zu merken, dass das alles im Nachbarkanton ist.
Denn Kultur kennt hier keine harte Grenze. Und doch gibt es Unterschiede. In Fribourg steht die Künstlerin nicht auf der Bühne über dir, sondern neben dir im Bus. Kultur entsteht nicht hinter Glas, sondern im Gespräch. Zwischen Generationen, über Sprachgrenzen hinweg, im Alltag.
Museen wie FriArt oder der Espace Jean Tinguely – Niki de Saint Phalle setzen klare Akzente. Jean Tinguely ist hier geboren. Dass Fribourg ihm ein eigenes Haus widmet, zeigt, wie eng Kunst und Identität verwoben sind. Im Sommer wäre er hundert geworden. Die Stadt feierte ihn nicht mit Pathos, sondern mit einer Parade. Keine Retrospektive, sondern Bewegung. So wie seine Maschinen.
Auch nach der Festivalsaison bleibt es lebendig. In Ateliers, Proberäumen, Buchhandlungen. Kleine Bühnen, grosse Ideen. Kultur als Teil des Lebens, nicht als Etikett. Fribourg mischt mit, aber ohne Allüren. Und vielleicht ist genau das der Unterschied. Mehr zur kreativen Energie der Region erfährst du hier.
Tourismus: Zwei Zähringerstädte, zwei Handschriften
Von der Stadt Bern aus liegt Fribourg so nah wie Biel oder Thun. Und doch fühlt es sich anders an. Ein anderer Kanton, eine andere Sprache, ein anderes Tempo. Aber keine Fremde.
Bern und Fribourg teilen ihr Fundament. Beide wurden von den Zähringern gegründet, beide wachsen um ein Münster, beide binden sich an eine Flussschlaufe. Und doch wirkt Fribourg unmittelbarer. Die Gassen sind schmaler, die Brücken teils sogar höher, die Stadt hängt näher am Hang und näher an der Geschichte.
Ein Spaziergang führt vorbei an Brunnen, über Brücken, durch Viertel mit französischen Namen. Der Blick auf die Saane gehört genauso dazu wie ein Ausflug zum Schwarzsee, ins charmante Greyerz oder ins so nahe Murten mit Abstecher zum Papiliorama in Kerzers. Alles liegt nah, aber nichts wirkt beiläufig.
Und wer einkehrt, entdeckt nicht nur neue Küche, sondern vertraute Wärme. Fondue moitié-moitié, Cuchaule, Gruyère – bodenständig, ohne Scheu. Fribourg serviert, was es ist: echt, lebendig, einladend.
Ein Tagesausflug reicht, um den Unterschied zu spüren. Und vielleicht, um länger wiederzukommen. Mehr zur Kulinarik der Region findest du hier.
Zweisprachig, verbindend, verwurzelt. Der Kanton Fribourg ist mehr als nur ein geografischer Zwischenraum – auch für Berner*innen und alle, die genauer hinschauen. Er steht für gelebte Vielfalt, für Offenheit und Bodenhaftung. Wer hier lebt oder studiert, arbeitet oder entdeckt, spürt den Pulsschlag einer Region, die Tradition nicht als Widerspruch zur Innovation versteht. Fribourg investiert in Bildung, fördert regionale Produkte, denkt nachhaltig und lebt den kulturellen Dialog. Tag für Tag, auf Französisch und Deutsch, mit Herz und Haltung. Ob Gruyère oder Gremaud, Fondue oder Forschung: Was hier entsteht, wurzelt im Respekt vor Herkunft und der Lust auf Zukunft. Das ist Fribourg. Und das ist mehr als ein schöner Ort. Es ist ein klares Bekenntnis zu Werten, die verbinden.
Zweisprachig, verbindend, verwurzelt. Der Kanton Fribourg ist mehr als nur ein geografischer Zwischenraum – auch für Berner*innen und alle, die genauer hinschauen. Er steht für gelebte Vielfalt, für Offenheit und Bodenhaftung. Wer hier lebt oder studiert, arbeitet oder entdeckt, spürt den Pulsschlag einer Region, die Tradition nicht als Widerspruch zur Innovation versteht. Fribourg investiert in Bildung, fördert regionale Produkte, denkt nachhaltig und lebt den kulturellen Dialog. Tag für Tag, auf Französisch und Deutsch, mit Herz und Haltung. Ob Gruyère oder Gremaud, Fondue oder Forschung: Was hier entsteht, wurzelt im Respekt vor Herkunft und der Lust auf Zukunft. Das ist Fribourg. Und das ist mehr als ein schöner Ort. Es ist ein klares Bekenntnis zu Werten, die verbinden.
Bildung: Zwei Bildungsräume, eine offene Tür
Bern bildet aus. Fribourg verbindet. Wer in der Bundesstadt studiert, bleibt oft im Bekannten. Wer sich für Fribourg entscheidet, betritt neues Terrain. Nicht weit entfernt, aber eigen im Ton, im Rhythmus, in der Haltung. Und oft bilingue.
Über 12'000 Studierende prägen das Stadtbild. Sie kommen wegen der zweisprachigen Universität. Wegen der Fachhochschule, die Wirtschaft, Technik, Gesundheit und Sozialarbeit unter einem Dach vereint. Und sie bleiben, weil Fribourg sie ernst nimmt. Nicht als Matrikelnummer, sondern als Menschen.
Die Wege sind kurz. Das Leben bezahlbar. Die Dozierenden erreichbar. Fribourg lehrt in Deutsch und Französisch. Nicht als Statement, sondern als Selbstverständlichkeit. Im Hörsaal genauso wie im Wohnheim, im Gruppenraum genauso wie beim Kaffee danach. Mehr über das Bildungsleben in Fribourg erfährst du hier.
Wirtschaft: Zwei Nachbarn, zwei Arten von Nähe
Fribourg wächst. Nicht laut, aber konsequent entwickelt sich hier ein Standort der Nähe – Wissen und Unternehmertum klug verzahnt. Zwischen Forschung und Anwendung entsteht ein Klima, in dem Neues nicht nur gedacht, sondern möglich wird.
Internationale Unternehmen wie Nespresso, Rolex oder Liebherr sind vor Ort. Start-ups folgen, weil die Infrastruktur mitwächst und Kooperation keine Worthülse ist. Die Nähe zur Hochschule, der direkte Draht zur Fachhochschule, der Austausch mit der Verwaltung – vieles, was andernorts geplant werden muss, geschieht hier einfach.
Biowirtschaft und Industrie 4.0 sind keine Slogans, sondern Teil des Arbeitsalltags. Die Menschen kennen sich, die Wege sind kurz, die Türen offen. Fribourg bleibt überschaubar, gerade deshalb bewegt sich viel. Mehr über den Wirtschaftsstandort erfährst du hier.
Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind redaktionell aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.
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