Von den Tropen bis zum Gletscher: das war einmal der Traum vom abwechslungsreichsten Nationalpark der Schweiz. Nachdem die Region um den Basodino-Gletscher aus dem Projekt ausgestiegen ist, bleiben immerhin die Tropeninseln des Lago Maggiore einem künftigen Locarneser Park erhalten. Denn die Brissago-Inseln dürfen mit ihrem Mikroklima und einer Fauna aus allen Weltkontinenten als Tessiner Malediven eine gute Figur machen.

Das Naturschutzgebiet in der Magadinoebene ist das einzige Mündungsgebiet eines Flusses am südlichen Alpenrand und eines der wenigen in ganz Südeuropa, das im natürlichen Zustand erhalten geblieben ist. Reich an Biotopen im Wasser und auf dem festen Boden beherbergen die Bolle über 300 Vogelarten und verfügen über eine überaus vielfältige Flora und Fauna

Fresken, Stuckaturen, Maler- und Bildhauerarbeiten – in diesem Ort zeigt sich auf bildhafte Weise, was die ehemaligen Meister für einen Aufwand betrieben, um ein Ortsbild aufzuwerten. Verbunden mit einem Abstecher zur Wallfahrtskirche, ist Carona ein attraktives Ausflugsziel.

Als Architekt ist er weltweit bekannt, und seine Bauten stehen auf verschiedenen Kontinenten. Höchste Zeit für eine Botta-Ausstellung in der Heimat.

Ein gutes Dutzend Kunstgalerien, -räume und Museen kämpft um die Aufmerksamkeit der etwa 5'000 Bewohner und Gäste des Seedorfs am Rande des Nationalparkprojekts des Locarnese.

Das schöne Wetter macht Lust auf Sonne und Strand. Einen Tag am Lago Maggiore erleben und malerische Orte wie Locarno, Ascona oder das Gambarogno besuchen und sich wie auf dem mediterranen Badeort fühlen. Hier unsere Tipps.

Wie in anderen katholischen Gebieten ist der Dreikönigstag im Tessin bis heute ein wichtiger Feiertag. Zur Ehre der Hexe Befana fand zudem ein Seeschwimmen statt.

Das Immunsystem in der Sauna stärken, im Salzwasser die Haut revitalisieren, und die Seele mit Blick in die Unendlichkeit baumeln lassen... und das alles in der Sonnenstube der Schweiz.

Infobeschaffung kann mitunter langweilig sein. Im Caseificio San Gottardo bei Airolo ist es umgekehrt: Hier vereinen sich Wissen und Geniessen zum Erlebnis für alle Sinne.

Was den Preussen die Kartoffel, ist den Einwohnern des Muggiotals die Kastanie – und noch mehr. Ein Lehrpfad durch eine wunderschöne Waldlandschaft klärt über den «Wunderbaum» auf.