Giftig können sie sein, gar tödlich, wenn man richtig Pech hat. Doch wer beim «Pilzle» auf die richtigen Merkmale achtet und seine Ernte von fachkundigen Pilz-Profis untersuchen lässt, der kann in diesen Wochen wahre kulinarische Schätze aus dem Wald tragen.
Das Pilzle kann man im Toggenburg lernen
Doch das Pilzle, das will gelernt sein. Wer sich zum Kenner ausbilden lassen will, kann sich in einen der Kurse auf www.pilzsammler.ch eintragen. Wem das aber zu weit geht oder wer schlicht keine Zeit hat, dem bietet sich im Toggenburg eine zeitsparende, günstige Alternative. Auf geführten Pilz-Touren kann man hier nämlich an einem Morgen zum ganz persönlichen Pilz-Erfolgserlebnis finden.
Jeweils um 8 Uhr trifft man sich mit dem lokalen Pilz-Experten (bzw. der –Expertin) beim Touristen-Informationszentrum in Wildhaus. Von hier aus geht’s mit dem mitgebrachten Pilzkörbchen in den Wald, wo einem die Pilzexperten alles zeigen, worauf es beim Pilzsammeln ankommt.
Am Mittag ist das Programm zu Ende und die Pilzkörbchen hoffentlich so voll, dass es für ein köstliches Herbst-Zmittag reicht. E Guete!
Informationen
Anreise: Treffpunkt: Toggenburg Tourismus, Hauptstrasse 104, 9658 Wildhaus: Mit dem Zug bis nach Buchs SG. Von da mit dem Bus bis nach Wildhaus.
Daten: Durchführung ab 4 bis maximal 12 Personen. Anmeldung bis am Vortag um 17 Uhr telefonisch erforderlich:
Preis: 15 Franken pro Person, Kinder bis 16: 6 Franken
Infos: www.toggenburg.org