Feiner Sand, grosse Steine, spitzige Felsen. Zwischen Nizza und Saint-Tropez finden Sonnenanbeter und Wasserratten die verschiedensten Arten von Stränden am Mittelmeer. Jetzt, wo die Hochsaison vorbei ist und die Strände nicht mehr überlaufen sind, ist die beste Reisezeit. Wir haben die Beaches an der Côte d’Azur für Sie getestet.
Steinstrand in Nizza an der Promenade des Anglais
Die Stadt zwischen Monaco und Cannes gilt als einer der wärmsten Orte Frankreichs. Das Wasser bringt Erfrischung. Allerdings ist der Strand abschüssig, und man kann schon sehr bald nicht mehr stehen. In geringer Höhe fliegen im Minutentakt Privatjets und grosse Chartermaschinen über die Köpfe hinweg. Dafür gilt der Strand als «In»-Platz.
Zwischen Antibes und Nizza
Hier ist der Strand auch in der Hochsaison fast menschenleer. Viel Platz, angenehme Ruhe und azurblaues Wasser laden zum Verweilen ein. Ohne Liegestuhl ist es wegen der grossen Steine aber unbequem.
Zwischen Antibes und Cannes
Der Strand liegt die Bucht von Juan-les-Pins. Hier planscht man neben Fischerbooten und grossen Jachten. Vorsicht, verheddern Sie sich nicht in den Netzen der Fischer!
Cannes
Die Stadt hat nicht nur das Filmfestival, sondern auch zahlreiche Sandstrände zu bieten. Östlich des Jachthafens sonnen sich die Leute direkt vor dem Palais des Festivals et des Congrès, wo abends heisse Partys steigen. Westlich des Hafens ist der Strand weniger breit, dafür mehrere Kilometer lang. Dazwischen gibt es immer wieder Privatstrand-Abschnitte von Hotels. Dort kann man Liegestühle mieten.
Der Geheimtipp und unser Favorit
Innert 15 Minuten erreicht man per Schiff die vor Cannes gelegene Île Sainte-Marguerite. Im Fort war der Mann mit der eisernen Maske gefangen (ein unbekannter und geheimnisvoller Staatsgefangener von König Ludwig XIV.). Rund um die knapp drei Kilometer lange Insel gibt es zahlreiche kleine Buchten, wo man mit etwas Glück ein einsames Plätzchen findet.
Die Reichen und Schönen ziehts nach Saint-Tropez oder Sainte-Maxime. Vor allem die Nikki Beach ist weltbekannt.
Mit Swiss ab Zürich nach Nizza ab 229 Franken. Flexibler ist man mit dem Auto via Grosser St. Bernhard unterwegs. www.swiss.com
Schlafen: Hotel oder Ferienwohnung
Wer es luxuriös mag, wohnt in Cannes im Hotel Carlton, wo Fürst Rainier von Monaco in den 50er-Jahren seine Grace Kelly kennenlernte. Günstiger lebt man in einer der vielen Ferienwohnungen. www.vacando.ch
Essen: Die Qual der Wahl
Nizza, St-Tropez, Cannes: Zwar verkehren hier die Schönen und Reichen, das Essen ist aber trotzdem erschwinglich. Besonders beliebt sind Muscheln und Meeresfrüchte in allen Variationen.
Ausflüge
Zu Besuch bei Louis de Funès
Wer das Strandleben satt hat, kann zum Beispiel die «Gendarmerie Nationale» von Louis de Funès besuchen.
Gorges du Verdon
Die Gorges du Verdon im Landesinnern sind der Grand Canyon von Südfrankreich. Erreichbar via Route Napoléon.
La Croisette
Cannes bietet viele Sehenswürdigkeiten, etwa die Handabdrücke von Filmstars vor dem Palais des Festivals et des Congrès.
Mit Swiss ab Zürich nach Nizza ab 229 Franken. Flexibler ist man mit dem Auto via Grosser St. Bernhard unterwegs. www.swiss.com
Schlafen: Hotel oder Ferienwohnung
Wer es luxuriös mag, wohnt in Cannes im Hotel Carlton, wo Fürst Rainier von Monaco in den 50er-Jahren seine Grace Kelly kennenlernte. Günstiger lebt man in einer der vielen Ferienwohnungen. www.vacando.ch
Essen: Die Qual der Wahl
Nizza, St-Tropez, Cannes: Zwar verkehren hier die Schönen und Reichen, das Essen ist aber trotzdem erschwinglich. Besonders beliebt sind Muscheln und Meeresfrüchte in allen Variationen.
Ausflüge
Zu Besuch bei Louis de Funès
Wer das Strandleben satt hat, kann zum Beispiel die «Gendarmerie Nationale» von Louis de Funès besuchen.
Gorges du Verdon
Die Gorges du Verdon im Landesinnern sind der Grand Canyon von Südfrankreich. Erreichbar via Route Napoléon.
La Croisette
Cannes bietet viele Sehenswürdigkeiten, etwa die Handabdrücke von Filmstars vor dem Palais des Festivals et des Congrès.