1. 80 Mio Tulpen werden in der Schweiz verkauft
Die Rose ist des Schweizers Lieblingsblume. Tulpen sind die am zweithäufigsten verkauften Schnittblumen – 75 bis 80 Millionen pro Jahr, so schätzen Kenner. Zehn Prozent stammen aus heimischer Produktion, der Grossteil kommt – ist ja klar – aus Holland.
2. 1630er stiegen die Preise für Tulpen enorm
Tulpen waren seit der Einführung in die Niederlande in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts etwas für Liebhaber – und wurden in den 1630er-Jahren zum Spekulationsobjekt. Auf dem Höhepunkt kostete eine Tulpenzwiebel so viel wie ein Haus in Amsterdam. Dieses Phänomen nennt man Tulpenmanie.
Der Börsencrash von 2008 ist keine geschichtliche Einmaligkeit. Schon im 17. Jahrhundert crashte die erste Börse – wegen einer Blume.
Der Börsencrash von 2008 ist keine geschichtliche Einmaligkeit. Schon im 17. Jahrhundert crashte die erste Börse – wegen einer Blume.
3. 120 000 Tulpen werdenausgestellt
Jeden Frühling findet in Morges VD, im Parc de l’Indépendance am Genfersee, das Tulpenfest statt. 300 verschiedene Sorten blühen sechs Wochen lang um die Wette. Das Fest wurde 1971 zum 50-jährigen Bestehen des Waadtländer Gärtnerverbands ins Leben gerufen.
Farbenpracht am Tulpenfest, ein Bummel durch die gepflegte Altstadt und der sonnigen Seepromenade entlang: Das kleine Städtchen Morges am Genfersee ist ein ideales Ausflugsziel im Frühling.
Farbenpracht am Tulpenfest, ein Bummel durch die gepflegte Altstadt und der sonnigen Seepromenade entlang: Das kleine Städtchen Morges am Genfersee ist ein ideales Ausflugsziel im Frühling.