In Neubrandenburg (DE) erlitt ein junger Hund am Wochenende ein trauriges Schicksal. Er wurde etwa fünfzig Meter von einem Tierheim entfernt festgebunden und einfach in der eisigen Kälte zurückgelassen.
Man hatte ihm die Schnauze zugebunden, damit er nicht bellen konnte. So hatte der junge Vierbeiner keine Chance, jemanden auf seine schreckliche Situation aufmerksam machen.
Ein Passant entdeckte das regungslose Tier am Sonntagmorgen und klingelte bei dem Tierheim. Die Mitarbeiter eilten sofort hin, doch jede Hilfe kam zu spät. Der Terrier-Mischling war bereits tot. Offenbar kläglich erfroren.
Laut den Tierheim-Mitarbeitern sei der Hund auch stark unterernährt gewesen, berichtet der «Nordkurier».
Das Tier trug eine Steuermarke am Hals, mit der die Behörden den Halter ermitteln konnten. Ob der Besitzer auch der Täter war, ist unklar. Die Polizei sucht jetzt nach Zeugen, die etwas beobachtet haben.