Den Schweizer Wildbienen geht es schlecht. Von einst über 600 heimischen Arten sind bereits mehr als 10 Prozent ausgestorben und 45 Prozent gefährdet, wie eine Erhebung des Vereins «FreeTheBees» zeigt. Eine Tendenz, die sich mit der Entwicklung in anderen europäischen Ländern deckt. Besonders stark bedroht ist die Honigbiene: «Sie existiert in der freien Natur praktisch nicht mehr», gibt Präsident André Dunand zu bedenken.
Laut FreeTheBees wurde im Verlauf weniger Jahrzehnte die höchst erfolgreiche, mehr als 30 Millionen Jahre währende natürliche Evolution der Honigbiene unterbrochen. Gründe für diesen Rückgang gibt es viele, darunter den Verlust an Nahrung oder auch Lebensräumen, dazu setzen Pestizide (vor allem aus der Landwirtschaft) den Bienen in der Natur zu.
FreeTheBees hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, die Honigbiene in der Natur zu schützen und zu fördern – etwa mit der Schaffung von Lebensräumen und der Vergrösserung der Blütenvielfalt und damit der Nahrung für die bedrohten Insektengruppe. Exemplarisch geschieht dies im Parc de la Pépinière in Vaulruz im Greyerzerland, zu dem auch ein 1,4 Kilometer langer Entdeckungspfad gehört, der aufgewerteten Lebensraum für Bienen und Umweltbildung für Interessierte in einem ist: Man erfährt zum Beispiel, wie eine Bienenkolonie im Wald lebt, welches die verschiedenen Lebensräume der Honigbiene sind oder was im Lauf eines Bienenjahres alles geschieht.
Den Entdeckungspfad sicherer machen
Wildbienen finden zum Beispiel hohle, alte Bäume vor, die ihnen als natürliches Habitat dienen – aufgrund intensiver Waldwirtschaft anderswo aber kaum noch anzutreffen sind. Besucherinnen und Besucher können auf einer geführten Tour oder auf eigene Faust erfahren, was die Biene alles braucht, damit sie als Bestäuberin weiterhin ein wichtiger Bestandteil der Natur sein kann.
Doch dazu muss der Weg durch den Wald absolut sicher sein. «Das war zuletzt an der einen oder anderen Stelle nicht mehr der Fall», so Dunand. Um den Pfad zu sanieren, spannte er deshalb mit der Plattform UBS Helpetica zusammen, dem Freiwilligen-Netzwerk für mehr Nachhaltigkeit (siehe Box). Für Dunand eine Win-win-Situation. «UBS Helpetica hat ein grosses Publikum. Wir brauchen die Tatkraft dieser Freiwilligen, um unser Projekt erfolgreich umzusetzen», sagt er. «Die Freiwilligen brauchen aber auch uns – um etwas Schönes und Wichtiges für die Natur zu machen.»
Der Gesellschaft etwas zurückgeben
Die Zusammenarbeit war ein Erfolg: Zahlreiche Helferinnen und Helfer kamen Mitte April in Vaulruz zusammen, um den Weg auf mehreren Passagen zu verbreitern und an besonders steilen Stellen mit Holzplanken abzusichern. Unter ihnen Kevin, der als Wissenschaftler an der ETH arbeitet. «Ich habe von der Plattform UBS Helpetica gehört und auf der Website dieses Projekt gefunden», erklärt er im Video. «Ich finde es spannend, mal etwas anderes zu machen, als im Büro vor dem PC zu sitzen – und dabei erst noch Gutes zu tun.»
UBS Helpetica ist eine zentrale Vermittlungsplattform für Freiwilligenarbeit in der Schweiz: Hier treffen sich gemeinnützige Organisationen und Menschen, die nachhaltige Projektideen haben mit Menschen, die sich in einem solchen Projekt engagieren wollen. Die Schweiz braucht beide. Denn Gutes tun tut gut.
UBS Helpetica wird ermöglicht in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit vielen gemeinnützigen Organisationen in der Schweiz, der Gemeinnützigen Gesellschaft (SGG) und benevol Schweiz.
UBS Helpetica ist eine zentrale Vermittlungsplattform für Freiwilligenarbeit in der Schweiz: Hier treffen sich gemeinnützige Organisationen und Menschen, die nachhaltige Projektideen haben mit Menschen, die sich in einem solchen Projekt engagieren wollen. Die Schweiz braucht beide. Denn Gutes tun tut gut.
UBS Helpetica wird ermöglicht in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit vielen gemeinnützigen Organisationen in der Schweiz, der Gemeinnützigen Gesellschaft (SGG) und benevol Schweiz.
Es sei ihm ein Anliegen, der Gesellschaft und der Natur etwas zurückzugeben, gerade wenn man wie er noch jung sei und über Energie, Kraft und Ressourcen verfüge. «Ich finde es zudem interessant, so viel über Bienen und Naturschutz zu erfahren.»
Für Förster Alexandre stellt der Einsatz als Freiwilliger für die Wildbienen ebenfalls eine willkommene Abwechslung dar. Er sagt: «Ich verbringe in meinem Beruf mittlerweile über 80 Prozent im Büro. Deshalb macht es mir Freude, hier mal wieder uneingeschränkt mit den Händen arbeiten zu können.» Und Logistiker Bafuma fügt an: «Der Einsatz bringt mir eine innere Zufriedenheit, weil ich ihn zugunsten der Natur leiste. Es macht auch sehr viel Spass, mit anderen Leuten eine gute Zeit zu erleben.» Er wünsche sich, dass es ihm möglichst viele gleichtun mögen.
Zahlreiche Gelegenheiten für Einsätze
An Gelegenheiten dazu mangelt es jedenfalls nicht. Via UBS Helpetica sind Freiwilligeneinsätze in den verschiedensten Bereichen möglich, vom Umwelteffort in Sachen Renaturierung oder Neophyten-Bekämpfung bis hin zu Sozialprojekten mit Schülerinnen, Schülern und Jugendlichen oder als Mentorin und Mentor.
Damit Honigbienen wieder stabile Populationen bilden können, müssen sie sich auf natürliche Weise an Umweltveränderungen anpassen können und benötigen geeignete Lebensräume. FreeTheBees setzt sich dafür ein, die Honigbiene als Wildtier zu erhalten, und fördert daher ihr ursprüngliches Habitat: die Baumhöhle. Freiwillige können auf vielfältige Art und Weise dabei helfen.
Damit Honigbienen wieder stabile Populationen bilden können, müssen sie sich auf natürliche Weise an Umweltveränderungen anpassen können und benötigen geeignete Lebensräume. FreeTheBees setzt sich dafür ein, die Honigbiene als Wildtier zu erhalten, und fördert daher ihr ursprüngliches Habitat: die Baumhöhle. Freiwillige können auf vielfältige Art und Weise dabei helfen.
Der Foodsave Treff ist ein Projekt von SocialCuisine, das überschüssige Lebensmittel aus dem foodsavemarkt verwertet. Ziel ist es, die Verschwendung von Lebensmitteln zu minimieren und gleichzeitig sozial benachteiligte Menschen zu unterstützen. Die geretteten und nicht verkauften Lebensmittel werden von Freiwilligen sortiert, gewaschen, gerüstet und haltbar gemacht. Daraus entstehen wöchentlich mindestens 100 Mahlzeiten, die an die Gassenküche gespendet werden.
Der Foodsave Treff ist ein Projekt von SocialCuisine, das überschüssige Lebensmittel aus dem foodsavemarkt verwertet. Ziel ist es, die Verschwendung von Lebensmitteln zu minimieren und gleichzeitig sozial benachteiligte Menschen zu unterstützen. Die geretteten und nicht verkauften Lebensmittel werden von Freiwilligen sortiert, gewaschen, gerüstet und haltbar gemacht. Daraus entstehen wöchentlich mindestens 100 Mahlzeiten, die an die Gassenküche gespendet werden.
Bei Raumpatenschaften übernehmen Einzelpersonen oder Gruppen (wie Familien, Vereine etc.) die Verantwortung für ein selbst gewähltes Gebiet und befreien dieses regelmässig von Littering. So leisten Sie einen wichtigen Beitrag zu einer sauberen Umwelt und zu einer höheren Lebensqualität im öffentlichen Raum.
Bei Raumpatenschaften übernehmen Einzelpersonen oder Gruppen (wie Familien, Vereine etc.) die Verantwortung für ein selbst gewähltes Gebiet und befreien dieses regelmässig von Littering. So leisten Sie einen wichtigen Beitrag zu einer sauberen Umwelt und zu einer höheren Lebensqualität im öffentlichen Raum.
UBS Helpetica vermittelt Freiwilligeneinsätze nicht nur an Privatpersonen oder Organisationen. Unter dem Motto «Gutes tun mit Ihren Mitarbeitenden» finden auch Firmen für ein Corporate Volunteering Angebote.
Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind redaktionell aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.
Kontakt: E-Mail an Brand Studio
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