Vor genau einem Jahr war hier noch eine sumpfige Baustelle mit Baggerlärm, doch unterdessen haben Besucherinnen und Spaziergänger in den neuen Weihern erste Grasfrösche und Erdkröten gesehen und gehört. Auch Bergmolche – diese kleinen, fast etwas unheimlichen Amphibien mit den orangefarbenen Bäuchen – haben sie bereits beobachtet. Die Weiherlandschaft, die hier im Chüsenrainwald oberhalb von Sempach angelegt wurde, entwickelt sich prächtig, wie Adrian Kempf berichtet. Als Leiter der Waldregion Mittelland bei der Dienststelle Landwirtschaft und Wald des Kantons Luzern kennt er die Gegend sehr gut.
Heute sieht man von den Baustellen mitten im Wald kaum mehr Spuren. «Die Weiher haben sich natürlich und schnell mit Wasser gefüllt», sagt Kempf zufrieden. Sie seien dicht und funktionierten gut, rund um den See sei inzwischen alles grün überwachsen. «Die Weiher passen sehr gut in die Landschaft, man hat den Eindruck, als wären sie schon immer hier gewesen.»
Eine ideale Umgebung
Amphibien und Insekten müssen neue Weiherlandschaften erst für sich entdecken. Welche Arten sich hier bereits angesiedelt haben, ist noch unklar. «Wir haben kein Monitoring gemacht und sind deshalb auf Beobachtungen angewiesen», sagt Kempf. Doch bereits im Frühling hat Revierförster Rolf Bühlmann den Laich von Grasfröschen in den neu erstellten Teichen entdeckt. Dass sich hier neue Populationen mit Grasfröschen und Erdkröten schon nach wenigen Monaten wohlfühlen, überrascht Adrian Kempf nicht: In der näheren Umgebung gibt es mehrere weitere Teiche und Feuchtgebiete, die eine natürliche Vernetzung erleichtern.
Kempf ist sich zudem sicher, dass auch Ringelnattern bereits den Weg in das neue Paradies gefunden haben. Die bis zu über einen Meter langen Schlangen sind ungiftig und sehr scheu. «Sie fühlen sich in solchen Lebensräumen wohl und ernähren sich von Fröschen und Kröten.» Faszinierend an diesen Tieren sei, dass sie sich tot stellen können, wenn sie angegriffen werden. Dabei erschlafft ihr Körper, die Zunge hängt aus dem Maul. Manchmal treten sogar ein paar Blutstropfen aus. Ist die Gefahr gebannt, erwachen die Ringelnattern wieder zum Leben und ziehen sich zurück.
Ein Sturm und dann der Borkenkäfer
Die neue Weiherlandschaft im Chüsenrainwald ist eines von zwei Projekten in der Region, die von USZIT finanziell unterstützt werden. Das zweite Projekt, der «Wald der Zukunft», ist ein gemeinsames Vorhaben von WWF Schweiz und der Luzerner Dienststelle Landwirtschaft und Wald. Auf geeigneten Waldflächen werden ökologisch wertvolle und klimafitte Bäume gepflanzt, gleichzeitig werden Strukturen aus Totholz geschaffen. Beide Projekte verfolgen das Ziel, die Biodiversität zu stärken und Lebensräume für Tiere zu schaffen.
USZIT ist nur ein Bier. Aber auch das kann einen Unterschied machen. Bei USZIT glauben wir, dass Zeit im Freien zu verbringen ein wichtiger Teil unserer Identität ist. Eine besondere Bedeutung hat dabei der Wald. Er gleicht uns aus, er gibt uns die Kraft, die wir brauchen, um unseren Alltag zu bewältigen.
Darum gehen fünf Rappen pro Dose USZIT an Projekte rund um den Schweizer Wald.
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Darum gehen fünf Rappen pro Dose USZIT an Projekte rund um den Schweizer Wald.
Auch hier zieht Adrian Kempf eine positive Zwischenbilanz. Es zeigt sich, dass sich die bepflanzten Flächen im Kanton Luzern gut entwickeln. Oft waren sie mit dem gleichen Problem konfrontiert. Der Grund für die Schäden wurzelt in drei aufeinanderfolgenden Ereignissen. «Der Sturm Burglinde von Anfang 2018, die Trockenjahre danach und die nachfolgenden Schäden durch den Borkenkäfer», benennt sie Adrian Kempf.
Andere Baumarten gepflanzt
Bei allen Schadensflächen wurde dasselbe Vorgehen gewählt: Die Biodiversität sollte massiv verbessert werden. Denn 90 Prozent des Luzerner Walds bestehen aus nur drei Baumarten – Fichte, Weisstanne und Buche. «Im Hinblick auf die Klimaerwärmung mit steigender Trockenheit, stärkeren Niederschlägen und Stürmen müssen wir schauen, dass wir einen möglichst widerstandsfähigen, resilienten Wald entwickeln können», sagt der Experte. Deshalb werden Baumarten gepflanzt, die besser mit der neuen Situation zurechtkommen. «Das sind ausschliesslich einheimische Arten wie Eichen, Linden, Föhren und Spitzahorn.»
In den letzten vier Jahren wurden bei diesem Projekt über 14'500 Laubbäume und 2000 Waldföhren gepflanzt. «Wir haben 56 Pflanzprojekte mit seltenen, klimaangepassten und ökologisch wertvollen einheimischen Baumarten mit einer Totalfläche von rund 18 Hektaren realisiert», sagt Kempf zufrieden. Darunter sind auch Gewächse wie Hagebuche, Kirsche, Walnuss, Zitterpappel und Edelkastanie zu finden.
USZIT ist jetzt nicht mehr nur ein Bier. USZIT ist jetzt auch ein Tea. Ein Hard Tea, um genau zu sein. Also ein Eistee mit 4,5 Prozent Alkohol, erhältlich in den Geschmacksrichtungen Lemon und Peach.
Was besser bleibt: Fünf Rappen pro Dose USZIT gehen an Projekte zum Schutz des Schweizer Waldes.
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Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind redaktionell aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.
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