Mode ohne Grenzen
Hier dürfen alle Model sein!

Normalerweise werden auf den Catwalks Kreationen für Menschen mit Ken- und Barbie-Proportionen gezeigt. An der «Mode ohne Grenzen»-Schau lief die Fashion-Sache etwas anders.
Publiziert: 01.04.2014 um 15:57 Uhr
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Aktualisiert: 09.10.2018 um 15:20 Uhr
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Tief dekolletiert: das kleinwüchsige Model von «Mode ohne Grenzen».
Foto: AP, Keystone, Reuters

Von Kleinwüchsigen über Menschen mit Down-Syndrom bis hin zu Rollstuhlfahrerinnen und -Fahrer: An der Fashion-Week in Moskau führten zur Abwechslung mal Behinderte die neusten Kreationen vor. Dabei zeigten sie, dass sie auf dem Laufsteg genauso viel draufhaben wie ihre nicht-handicapierten Kolleginnen und Kollegen.

Entworfen wurden die Kleider von einem Designer-Kollektiv, zu dem unter anderem Daria Razumihina, Sabina Gorelik und Dmitriy Neu gehören. Die «Mode ohne Grenzen»-Kollektion wurde speziell für Menschen mit Behinderung kreiert.

In Brasilien und Peru blieb hingegen alles beim Alten: Mehr oder weniger abgemagerte Profi-Vorzeigefrauen – und dazwischen auch der eine oder andere muskulöse Vorzeigeherr – präsentierten die Sommerkollektionen für Modeliebhaber ohne Spezialbedürfnisse.

Allerdings hatte mindestens das Label Cavalera auch eine Botschaft. Zum grossen Finale hielten die Models Kreuze in die Höhe, auf denen Sachen wie «Pädophilie ist Vergewaltigung» und «Nichtahndung von Straftaten» standen. Ein Schuss Richtung katholische Kirche.

Weitere Mode-Müsterchen gefällig? Dann klicken Sie sich durch die Diashow. (gsc) 

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