Im Frühling setzen wir auf die Weste
Schneidet euren Blazern die Ärmel ab!

Wir haben jahrelang vom Boyfriend- und Oversize-Blazer geredet und uns für diesen Look ein Bein ausgerissen. Jetzt reichts. Wir reduzieren. Schnipp schnapp, Ärmel ab.
Publiziert: 21.03.2019 um 09:08 Uhr
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Aktualisiert: 21.03.2019 um 16:19 Uhr
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Christine Centenera wählt die gegürtete Version.
Foto: Getty Images
Linda Leitner, Style

Wisst ihr noch, als Mama immer von Übergangsklamotten geredet hat? Von Übergangsjacken in erster Linie, die weder ganz winterlich dick, noch ganz sommerlich dünn sind. So richtig verstanden haben wir das ehrlich gesagt nie. Was uns dagegen absolut einleuchtet: dass man so etwas wie einen Übergangsblazer brauchen könnte.

Wenn eure Mutter den noch nicht kennt, dann erklärt ihr doch Folgendes: Einen Blazer braucht die Frau. Das ist klar, das wird seit Ewigkeiten gepredigt, vor allem von den Französinnen, denen wir ja in nichts nachstehen wollen. Ein bisschen zu gross sollte er sein, wenn möglich mit Schulterpolstern für den demonstrativen Power Body. Nun denken wir an die kommende Saison. An die Zeit, wenn der Übergang schon geschehen ist. Wenn es richtig warm ist und man im Blazer schwitzt. Was man sich dann wünscht, ist ein bisschen Achselfreiheit. Die gewährleistet die Weste.

Warum der Blazer ein zeitloses Lieblingsstück ist, lest ihr hier >

Die Weste, die wir uns derzeit (für den Übergang und eigentlich immer) wünschen, hat den Schnitt eines Blazers. Den ominösen Übergang meistert sie, indem man sie über Blusen oder T-Shirts trägt: Sie wärmt den Oberkörper, lüftet aber dennoch dezent. Im Oversize-Schnitt macht sie Blusen lässig, T-Shirts noch cooler. Gegürtet formt sie eine rasante Silhouette und bringt Fahrt in jedes Business-Meeting. Klingt gut?

Artikel aus Style

Dieser Artikel wurde ursprünglich im Magazin Style veröffentlicht. Weitere spannende Artikel finden Sie unter www.style-magazin.ch.

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