Magnum machte es in den 80er-Jahren vor, Leonardo DiCaprio (43) zog in den 90ern in «Romeo + Julia» nach: Sie alle wussten das fälschlich als Modesünde abgestempelte Hawaiihemd zu schätzen. Und was Mann kann, kann Frau schon lange. Zalon-Stylistin Kim Steiner (31) erklärt, warum Frau im Sommer das verstaubte und mit Hibiskus-Blüten verzierte Hemd ihres Liebsten aus dem Schrank kramt.
Wie beliebt sind Hawaiihemden generell bei Frauen?
Das sogenannte Aloha-Shirt ist schon seit Längerem wieder zurück in den Schränken. Von Frauen wird das 80er-Jahre-It-Piece aber noch mit Vorsicht getragen. In Schweizer Städten ist das gewagte Teil leider relativ selten. Gut kombiniert, ist das Tropical-Shirt aber durchaus ein stylischer Begleiter im Alltag. Und: Uns Frauen steht das Hawaiihemd mindestens genauso gut wie Männern.
Wie stylt Frau das Surfer-Hemd richtig?
Bei Frauen darf es gerne etwas weiter ausgeschnitten sein. Eine tief aufgeknöpfte, kurze oder geknotete Hemdbluse mit Hawaii-Print zu einer eleganten Hose kann super chic wirken. Am Beach ist das Oversize-Modell, offen getragen über einem schlichten Bikini, ein Hingucker!
Welche Farben und Muster sollte man wählen?
Es muss nicht unbedingt die traditionelle Hibiskus-Blume sein. Das Hemd gibt es schliesslich in verschiedensten Ausgaben. Frau bevorzugt jedoch weiterhin florale Prints, welche ja auch sonst sehr im Trend liegen. Oft werden eher sanfte Töne den knallbunten Mustern vorgezogen.
Warum sind Hawaiihemden ein Muss?
Sie sind perfekt, um Strandfeeling und gute Laune in den Alltag zu bringen. Bei den ungewohnt tropischen Temperaturen passt der Trend perfekt in den Sommer 2018.