Mädchen bei erster Periode immer jünger – Wachstumsforscher ordnet ein
«Die frühe Pubertät ist eingewandert»

Unsere Kinder kommen immer früher in die Pubertät, eine Studie aus den USA führt dies auf die Ernährung zurück. Endokrinologe Urs Eiholzer nennt andere Gründe.
Publiziert: 19:27 Uhr
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Aktualisiert: vor 19 Minuten
Immer früher beginnen pubertäre Symptome wie Akne.
Foto: Gett Images
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Vor gut 150 Jahren setzte die erste Regelblutung bei Mädchen im Alter von 14 bis 16 Jahren ein. Heute ist es normal, wenn die Tochter mit 12 ihre Tage kriegt. Die Ergebnisse einer US-Studie lassen darauf schliessen, dass die Ernährung den Zeitpunkt der ersten Regelblutung beeinflusst. Der «Tages-Anzeiger» berichtete zuerst darüber.

Dass die Pubertät früher einsetzt, beobachtet auch Urs Eiholzer. Er ist Wachstumsforscher und Kinderendokrinologe, das heisst er widmet sich der Lehre der Hormone bei Kindern. Sein Pädiatrisch-Endokrinologisches Zentrum Zürich ist eine der häufigsten Anlaufstellen für Eltern, die Auffälligkeiten in der Entwicklung ihrer Kinder beobachten. In dieser Folge spricht er mit Moderatorin Sina Albisetti über die Frühpubertät in der Schweiz.

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Wissenschaft geht uns alle an, sie erreicht aber nur einen Teil der Öffentlichkeit. Darum setzt sich die Gebert Rüf Stiftung dafür ein, Wissenschaft mit Unterhaltung zu verknüpfen und für ein breites Publikum zugänglich zu machen. Mit dem Programm «Scientainment» fördert sie neue Erzählformate, denen es gelingt, für das Alltagsleben der Menschen relevante Themen möglichst niederschwellig, attraktiv und wirkungsvoll zu kommunizieren – so, wie das der «Durchblick» macht.

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