Die Anstellung von Eliane Schweitzer beim BLICK beruhte ja eigentlich auf einem Missverständnis. Und es war mit Sicherheit das schönste Missverständnis in der Geschichte des BLICK.
Aus dem Missverständnis wurde eine Liebesgeschichte, die 1991 begann und über 20 Jahre dauerte - bis zu ihrem Tod.
«Ich war einer Falschmeldung aufgesessen und merkte zu spät, dass du keineswegs eine Nachfolgerin suchtest (…). Dass ich im Januar 1991 trotzdem deine Assistentin wurde, war mein Glück.»
Das schrieb Eliane später in einem Artikel in Briefform an ihre verstorbene Vorgängerin Marta Emmenegger.
Das Missverständnis bestand konkret darin, dass der damalige Chefredaktor Fridolin Luchsinger Eliane einstellte, um sie mittelfristig als Nachfolgerin von Marta aufzubauen. Nur: Marta selber wollte davon gar nichts wissen.
Entsprechend schwer war der Anfang für Eliane. Sie beschrieb es rückblickend so, wieder im Brief an die 2001 verstorbene Marta:
«Wir hatten es die ersten Monate nicht leicht miteinander: Du bliebst lange reserviert. Und ich realisierte mit jedem Tag mehr, wie schwierig es sein würde, einmal in deine Fussstapfen zu treten. Doch allmählich freundeten wir uns miteinander an. Ich glaube fast, wir kamen uns über unsere Vorliebe für gutes Essen näher. Du kochtest gern und gut und gabst mir viele Tipps. Bloss bezüglich der Zubereitung von Weihnachtsgänsen war ich dir voraus.»
Eliane schaffte es. Nach fünf Jahren Lehre als Assistentin war sie Marta nicht nur beim Kochen auf Augenhöhe, sondern auch journalistisch.
Eliane hat sich durchgebissen. Und so wurde sie 1996 offiziell Martas Nachfolgerin als Sex- und Beziehungs-Ratgeberin beim BLICK.
Eliane, ganz anders Vorgängerin Marta
Eliane war gelungen, was so schwierig ist, immer wenn es eine erfolgreiche Persönlichkeit zu ersetzen gilt: nämlich eine eigenständige, neue Marke zu schaffen.
Während die legendäre Marta eher die mütterliche Ratgeberin war mit viel Empathie für ihre Kunden, wurde Eliane die messerscharfe Analytikerin, die Liebesprobleme präzise beschreiben konnte und den Betroffenen immer eine konkrete Antwort mit auf den Weg gab.
Jürg Ramspeck, selber langjähriger Kolumnist beim BLICK, brachte es in seinem Nachruf auf den Punkt: «Über Tausende Kolumnen zu Liebe und Sex hielt sie das Banner der ernsthaften Mitteilung an Ratsuchende aufrecht. Das war es, was ihr den verdienten Ruf eintrug, auf ihrem Gebiet die erste Fachfrau der Nation zu sein.»
Eliane war ein Naturtalent. Eine Autodidaktin. Eine Lebenskennerin, geprägt von ihrer bewegten Zeit als 68erin. Und als solche waren ihr bürgerliche Spiessigkeit und Verlogenheit ein Graus.
Im Gegensatz zu andern ihrer Generation war Elianes Antwort auf diese Spiessigkeit aber nicht Political Correctness. Sie bettete Unangenehmes nicht in Watte und nahm auch bei Geschlechterfragen keine Rücksicht.
Eliane stand für Klarheit und Direktheit. Sie schonte weder Mann noch Frau. Sie nannte das Kind stets beim Namen:
Unverkrampft, unverblümt und manchmal auch unverschämt.
Eliane hatte also alles, was guten Boulevardjournalismus ausmacht.
Ich nehme die letzte ihrer vielen Kolumnen als Beispiel für Elianes typische Schreibe, die Kolumne vom 14. Dezemeber 2011.
Ein Thomas (35) hatte sich bei Eliane beklagt, seine Frau (34) wolle keinen Sex mehr mit ihm, weil sein Penis zu klein sei (14 Zentimeter). Der Mann in Not zog provisorisch aus und einen chirurgischen Eingriff unter der Gürtellinie in Betracht. Natürlich nicht ohne vorher die Einschätzung der Fachfrau für Sex und Beziehung einzuholen.
Und was antwortet Eliane? Ich zitiere auszugsweise:
«Der Penis kann zwar nach der Verlängerung noch erigieren, aber du müsstest ihn halten, weil er sonst abknickt. Das Verdicken ist weniger problematisch. Dafür wird körpereigenes Fett in den Penis gespritzt, das sich aber unschön verteilen kann.»
Und während beim Leser noch der Atem stockte bei dieser medizinischen Aufklärung, gipfelte Eliane bereits im unmissverständlichen Ratschlag:
«Erspar dir das Risiko. Dass deine Frau sich von dir nicht mehr anfassen lässt, liegt nicht an deinem Penis. Auf ihrer Seite ist keine Zuneigung mehr da. Verlängere die Auszeit, nicht den Penis. Und zwar auf immer, dann gehts dir bald besser.»
Punkt. Eine typische Eliane-Kolumne. Klar in der Sprache, klar in den Fakten, klar in der Meinung.
Wie Eliane die Menschen durchschaute
Eliane war so gut, in dem was sie tat, auch weil sie eine ausgesprochen gute Menschenkenntnis hatte. Und sie durchschaute die Menschen schnell. Zum Beispiel wenn der eine oder andere männliche Anrufer sich aus zweifelhaften Motiven auf ihrem Beratungstelefon meldete.
Pultnachbarn zuckten mehr als einmal zusammen, wenn sie Eliane plötzlich am Telefon sagen hörten:
Rufst du nur an, um ein bisschen zu wichsen?
Eliane sagte das jeweils so bestimmt, begleitet von ihrem unnachahmlichen Charme, dass sie sofort zum Ziel kam: Entweder hängte der Lustmolch sofort auf oder fing an, wie ein Wasserfall von seinen wirklichen Sorgen zu erzählen.
Was viele Leser ja nicht wussten und wir Kollegen manchmal vergassen: Die in der Zeitung und Online veröffentlichten Fälle machten nur einen Teil ihrer Beratung aus. Sie waren sozusagen die journalistisch verwertbare Spitze des Eisbergs an Sex- und Liebeskummer-Telefonaten. Viele Stunden investierte Eliane in Gratis-Beratung, die vertraulich blieb.
Immer über Mittag war Beratungszeit. Und als ob es das erste Mal gewesen wäre, war Eliane auch noch nach Jahren vor jeder Beratungsstunde etwas aufgeregt:
«Ui, das Telefon klingelt!» sagte sie jeweils beim ersten Klingeln und «gispelete» herum. Kaum hatte sie den Hörer aber in der Hand, war sie hochkonzentriert und von der ersten Sekunde an voll beim Leser und seinen Sorgen.
Das führt zu einer weiteren Stärke, die im Boulevardjournalismus wichtig ist. Eliane war unglaublich auffassungsschnell und konnte das auch sofort in Sprache umsetzen.
Eliane war nie zynisch, sie hatte die Menschen gern
Die ganz schwierigen Telefonate waren sogenannte «Bürofälle». Dann verschwand Eliane im Glashäuschen und setzte das intime Gespräch hinter verschlossenen Türen fort. Sie nahm sich wenn nötig Stunden Zeit für einen einzigen Fall.
Eliane tat alles immer mit einer unglaublichen Professionalität und Ernsthaftigkeit. Trotz den Hunderten von zum Teil auch abstrusen Sex-Schicksalen wurde Eliane nie zynisch. Ich glaube, das ging nur, weil sie die Menschen aufrichtig gern hatte. Und weil sie das Leben gern hatte.
Ein Blick-Leser schrieb uns nach ihrem Tod:
«Mit ihrer Weisheit hat Eliane den Lesern nicht nur aus dem Herzen gesprochen, sie hat als Lebensberaterin auch viele gordische Knoten in Tausenden von Lebens- und Liebesbeziehungen gelöst.»
Für mich bleibt sie eine Ikone der Liebe und der Lebenskraft.
Bei aller Zuspitzung und Klarheit in ihrem Denken und Schreiben liess Eliane aber auch Differenziertheit zu, wo es nötig war. Sie schälte die Widersprüche in Liebesfragen heraus und liess sie auch mal so stehen.
Wenn Eliane zu einem Seitensprung ihren Segen gab
Jeder, der Eliane gekannt oder ihre Kolumnen gelesen hatte, wusste zum Beispiel, dass sie nicht wirklich an die Monogamie glaubte. Das hiess aber noch lange nicht, dass sie deshalb das Fremdgehen gepredigt hätte; so wie es wohl manch ein Briefschreiber gewünscht hatte, um sein Handeln von Eliane rechtfertigen zu lassen.
Zum Beispiel Martin (20), der Eliane folgendes schrieb:
«Ich habe seit drei Jahren eine Freundin, mit der ich mich gut verstehe. Bloss sexuell war es nie besonders. Sie sagt auch, Sex bedeute ihr nicht viel. Ich möchte schon lange gern einmal einen Seitensprung machen, um zu schauen, wie es mit einer andern wäre.
Jetzt habe ich eine Frau kennengelernt, die mich sehr anzieht. Ich hätte bei ihr Chancen, das ist klar, und es würde mich schon sehr reizen! Was meinst du?»
«Lieber Martin
Da du mich fragst und nicht euren Dorfpfarrer, erhoffst du dir bestimmt meinen Segen für den lange geplanten sexuellen Aus- und Aufbruch. Den kannst du haben: Sexuelle Langweile in deinem Alter - das muss wirklich nicht sein!
Mach dir aber nichts vor: Der Seitensprung wird deine Beziehung empfindlich stören oder gar beenden. Vermutlich ist sie jedoch so oder so am Ende bzw. die sexuelle Disharmonie das Symptom, dass der Funke längst erloschen ist.»
Eliane. Unmissverständlich, nüchtern, aber differenziert und immer mit Witz.
Die fast perfekte Eliane und ihr Fauxpas
Der BLICK macht ja schnell mal jemanden zum Star. Eliane war ein richtiger Star. Ein Stern, der weit über den BLICK und seine Leserschaft ausstrahlte.
Kaum eine Woche, in der sie nicht in eine Talkshow eingeladen oder von einem anderen Medium zum Interview zu ihrem Spezialgebiet gebeten wurde.
Eliane machte das gern und gut. Sie kokettierte zwar jeweils damit, sie müsse schon wieder in eine Sendung, ob das okay sei. Es wäre kein Problem, wenn wir das nicht wollten, das wäre ihr auch recht.
Wieviele Male habe ich Eliane gesagt: Eliane, du musst nicht jedes Mal fragen. Du hast unser volles Vertrauen. Du bist eine tolle Botschafterin für den BLICK. Geh einfach, wann immer du willst.
Selbstverständlich fragte sie trotzdem jedesmal wieder um Erlaubnis. Weil sie trotz ihrer Selbstsicherheit bescheiden und loyal blieb; aber wahrscheinlich auch, um bei dieser Gelegenheit ein kleines Lob abzuholen. Auch Eliane hörte es hie und da gerne, wie toll wir sie fanden.
Hat Eliane nie Fehler gemacht? Ich erinnere mich persönlich ehrlich gesagt an keine Fehlleistung oder ernsthafte Beschwerde. Eliane war genau und diszipliniert in ihrer Arbeit. Überliefert ist nur eine Fehlleistung oder sagen wir eher ein Fauxpas:
Eliane hatte mal bei einer Service-Geschichte über sexuelle Hilfsmittelchen geholfen. Sie beschrieb ein erotisches Massageöl und druckte die Telefonnummer dazu ab, über die das Produkt direkt zu beziehen war. Blöd nur, dass die Nummer einem hohen kantonalen Beamten gehörte. Es war dann richtig was los in der Amtsstube an jenem Tag! Nach x-facher Entschuldigung und einem grossen Blumenstrauss war der Staatsdiener mehr als besänftigt. Eliane konnte über diese Anekdote noch jahrelang lachen.
Eliane und ihre zwei Feinde
Bei aller Schwärmerei für Elianes Qualitäten war sie natürlich keine Überfrau, kein Übermensch.
So selbstbewusst und überzeugend sie die Leser bei ihren Beziehungsproblemen beraten hat, so sehr liess sie im persönlichen Gespräch auch ihre selbstzweifelnden, zerbrechlichen Seiten durchblicken. Sie breitete ihr Privatleben nie aus, aber deutete hie und da an, wenn es auch nur in einem Nebensatz war, dass auch sie manchmal ein Puff oder zwei hatte in ihren Beziehungskisten und ein guter Ratschlag von Expertin Eliane vielleicht geholfen hätte.
Eliane macht es einem einfach, sie zu mögen.
Ein ehemaliger Produzent erinnert sich: «Es war der Aufsteller des Tages, wenn ein Text von Eliane kam. Erstens war er wunderbar zu lesen und er gab nie etwas zu tun. Ich habe manchmal den Titel leicht abgeändert, nur um einen Vorwand zu haben, um zu ihr hoch zu gehen und etwas mit ihr zu plaudern.»
Feinde hatte sie eigentlich nur zwei: der Redaktionsschluss und der Computer.
Ihre Texte gab sie stets auf den letzten Zacken ab. Eliane brauchte den Redaktionsschluss als Ansporn genauso wie der News-Reporter.
Auch Gegner Nummer 2, der Computer, ist ja eigentlich so ein Journalisten-Klischee. Aber während ältere männliche Kollegen eher herablassend und bemüht cool über die moderne Technik abliessen, die sie nicht beherrschten, bemühte sich Eliane gar nicht erst um Contenance. Wenn die Maschine nicht tat, wie sie wollte, ging sie sofort in einen wortreichen Infight mit dem Gerät.
«O nein, der Text ist verreist!» war jeweils der Startschuss zu einer Eskalation von Massnahmen. Oft eilte schliesslich ein IT-Spezialist herbei, der den «verreisten Text» dann meistens mit einem richtigen Knopfdruck wieder hervorzaubern konnte.
Aber all das waren nur Zwischentöne und eine kleine Genugtuung für uns, weil wir in solchen Situationen sahen, dass auch Eliane nicht ganz perfekt war.
Allergisch auf moralinsaure Diskussionen
Eliane bildete so etwas wie ihr eigenes Universum innerhalb der Redaktion. Mit eigenen Regeln und eigener Zeitrechnung. Sie brauchte diese Eigenständigkeit und Freiheit, um funktionieren zu können.
So wusste man nie so genau, wann sie auftauchte. Das Geräusch ihrer eleganten Schuhe kündigte sie jeweils an und plötzlich stand die Frau mit den wehenden roten Haaren vor einem, mit ihrem verschmitzten Lächeln und immer mit ihrer Kaffeetasse in der Hand. Ebenso so plötzlich, wie sie jeweils auftauchte, verschwand sie auch wieder für unbestimmte Zeit.
Eliane war eine Einzelkämpferin. Umso mehr brauchte sie die wenigen geselligen Fixpunkte auf der Redaktion: Die tägliche Blattkritik und die Apéros.
Bei der Blattkritik bewies sie, dass sie nicht nur die Sex-Expertin war, sondern mit ihrem grossen Erfahrungsschatz und ihrer Persönlichkeit fast zu allen Themen etwas zu sagen hatte. Eliane ergriff bei der Blattkritik zwar selten das Wort. Wenn sie es aber tat, nahm sie kein Blatt vor den Mund.
Am meisten juckte es sie, wenn moralisierend diskutiert wurde. Zum Beispiel bei der Clinton-Lewinsky-Affäre. Als allgemeines Mitleid mit Hillary ausbrach, konterte sie, dass sei doch «verlogenes Weiberzeugs»; Hillary sei eine starke Person, die die Affäre ganz gut für sich nutzte, um später selber Präsidentin zu werden.
Zum zweiten Fixpunkt Apéros muss ich nicht viel erklären. Jeder, der Eliane kannte, weiss, wie sehr sie solche Anlässe liebte. Wenn Eliane nicht pünktlich bei der Eröffnung eines Umtrunkes schon mit einem Cüpli in der Hand da stand, musste man sich schon fast Sorgen machen.
Ein letztes Zeichen
Eliane und der BLICK – das hat einfach zusammengepasst.
Sie war eine Wohltat für die Redaktion. Und der BLICK war genau das richtige für Eliane. Was mit einem Missverständnis begann, wurde zu einer langen wunderbaren Beziehung.
In ihrem letzten Mail, das mich Ende März erreichte, sprach Eliane aus, was wir alle bis zuletzt nicht wahrhaben wollten:
Leider wird die Schweiz wohl ohne meine Kolumne weiterkutschieren müssen. Es geht mir gar nicht gut.
Wir haben eine grossartige Journalistin und wunderbare Kollegin verloren. Wir vermissen sie.
Adieu, liebe Eliane.
Vom Ruhestand hielt sie nichts. Eines Tages wurde Eliane Schweitzer einfach von der «Redaktorin» zur «Autorin» und machte weiter. Bis kurz vor Weihnachten 2011. Ihre erste BLICK-Kolumne war am 23. Juli 1994 erschienen. Als gelernte Anhängerin der Psychologie nach Sigmund Freud wusste sie, dass die Seele, also die Liebe, den Sex bestimmt. Und sie vermittelte das – eine kaum vorstellbare Leistung – Tag für Tag an einem praktischen Beispiel! Denn noch etwas konnte die unverheiratete und kinderlose Zürcherin: Disziplin. Nach Sprachstudium und Lehre im Anwaltsbüro arbeitete sie sich zur Chefsekretärin bei «Annabelle» hoch, wechselte zum Männermagazin «Penthouse» und war dort in Rekordzeit Redaktorin. Ab 1991 schliesslich assistierte sie der «lieben» Martha Emmenegger beim BLICK und folgte ihr fünf Jahre später – als Sexberaterin der ganzen Nation.
Vom Ruhestand hielt sie nichts. Eines Tages wurde Eliane Schweitzer einfach von der «Redaktorin» zur «Autorin» und machte weiter. Bis kurz vor Weihnachten 2011. Ihre erste BLICK-Kolumne war am 23. Juli 1994 erschienen. Als gelernte Anhängerin der Psychologie nach Sigmund Freud wusste sie, dass die Seele, also die Liebe, den Sex bestimmt. Und sie vermittelte das – eine kaum vorstellbare Leistung – Tag für Tag an einem praktischen Beispiel! Denn noch etwas konnte die unverheiratete und kinderlose Zürcherin: Disziplin. Nach Sprachstudium und Lehre im Anwaltsbüro arbeitete sie sich zur Chefsekretärin bei «Annabelle» hoch, wechselte zum Männermagazin «Penthouse» und war dort in Rekordzeit Redaktorin. Ab 1991 schliesslich assistierte sie der «lieben» Martha Emmenegger beim BLICK und folgte ihr fünf Jahre später – als Sexberaterin der ganzen Nation.