Geschlechtsverkehr ist die geschlechtliche Vereinigung, bei der die Frau den erigierten Penis in ihre Scheide einführt. In aller Regel wird durch Hin- und Herbewegen des Penis in der Vagina der Mann so weit stimuliert, dass es bei ihm zur Ejakulation kommt.»
Dieser Text wurde im Sexualunterricht einer Sekundarschulklasse vorgelesen. Gut, ganz falsch ist er nicht. Trotzdem: Wenn so aufgeklärt wird, verwundern Statistiken nicht, die behaupten oder auch belegen, die heutige Jugend sei wieder braver!
Wie gehts wirklich?
Die zwei wichtigsten Voraussetzungen für guten Sex sind: der richtige Liebespartner und der richtige Moment.
Beim «richtigen» Liebespartner genügt ein Blick – und alles ist klar. Jedenfalls in dem Moment, der sich später als der richtige erweisen wird: Dieser ganz bestimmte Blick fährt mitten ins Zentrum (Herz, Bauch und Geschlecht), egal ob die beiden 14 sind oder 64.
Es folgt der erste Körperkontakt, eine Berührung, eine Umarmung, der Kuss.
Die Berührungen sind elektrisch aufgeladen; angenehm beruhigend und aufregend zugleich. Und: Man will unbedingt mehr davon. Sofort oder später.
Wie streichle und berühre ich richtig?
Man berührt, streichelt und fasst an, was man berühren, streicheln, anfassen möchte. Ausgenommen das Geschlecht. Das kommt später!
Wie viel später hängt von der Reaktion des Liebespartners ab. Es darf gleich darauf sein, wenn er/sie richtig heiss ist. Aber niemals als erster Griff!
Man berührt meistens so, wie man selbst berührt werden möchte. Wie ich angefasst werde, ist der beste Hinweis, wie er/sie es gern hätte.
Wenn die beiden Temperamente nicht übereinstimmen, hat der Liebespartner Vorzug, der feinere Stimulation wünscht. Wer hingegen eine zögerliche Hand ermutigen möchte, fasst am besten hin und drückt sie fester gegen die Stelle, wo sie gerade ist. Oder führt sie dorthin, wo sie mehr erwünscht ist.
Im umgekehrten Fall, bei zu grobem Vorgehen, muss man es sagen. Ganz falsch wäre es, auf einen solchen Hinweis beleidigt oder verunsichert zu reagieren. Schliesslich wollen ja beide dasselbe: dass die Erregung stärker wird.
Wenn sie abflacht oder sich ganz davonschleicht, sperrt sich der Körper gegen stärkere Stimulation. Weil der Partner ungeschickt war vielleicht. Oder weil man doch lieber nicht möchte und den Kontrollverlust fürchtet. Oder weil das Handy klingelt.
Da wartet man eine Weile und fängt wieder von vorne an. Beim zweiten Anlauf sind die Körper rascher erhitzt. Wir machen also weiter, fassen diesmal fester und präziser zu.
Es wäre das richtige Timing für einen Liebesbiss in den Nacken, für einen langen Kratzer von den Schulterblättern bis hinunter zu den Hüften, einen tiefen Zungenkuss ins Ohr oder – besonders heiss! – dafür, am grossen Zeh des Liebespartners zu saugen.
Der Trick mit dem Zeh funktioniert bei beiden Geschlechtern. Und wie! Vom grossen Zeh geht irgendwie eine direkte Leitung in die Klitoris und in den Penis!
Das alles kann sehr lange dauern oder nur kurz. Aber bevor «die Frau den erigierten Penis in ihre Scheide einführt», schaut sie ihn hoffentlich an und befasst sich mit ihm.
Beim Stimulieren des primären Geschlechtsteils ist es besonders wichtig, auf die Reaktion des Liebespartners zu achten. Man darf fragen, ob es gut sei. Noch besser ist es, wenn derjenige, der geniesst, «Laut gibt».
Wenn sich beide gleichzeitig oral miteinander beschäftigen, wird es schwierig, weil die eigene Erregung ablenkt. Richtig gut kann man nur oral stimulieren, wenn man sich ganz darauf konzentriert.
Der Penis ist an der Eichel am empfindlichsten, das kleine Bändchen zwischen Eichel und Schaft verträgt stärkere Stimulation der Zunge. Die Hoden darf man kneten und die Stelle zwischen Hoden und Anus richtig fest drücken.
Bei der Frau gilt für die Klitoris dasselbe wie für die Eichel: Zu starke Stimulierung tut schnell weh. Doch die Klitoris besteht nicht nur aus dem sichtbaren Organ allein. Sie hat «Schenkel», kleine Schwellkörper, die unter den kleinen Schamlippen liegen.
Deshalb mögen viele Frauen starken Druck auf die äusseren Schamlippen. Und natürlich orale und manuelle Stimulation der inneren. Auch Frauen mögen Druck auf den Damm, die Stelle zwischen Vagina-Eingang und Anus.
Wenn beide es nicht länger aushalten, kommt es endlich zum Sexualakt, der je nach Temperament des Paares ruhig und zärtlich ist oder leidenschaftlich. Egal was abgeht: Wenn das «Hin- und Herbewegen des Penis in der Vagina» nur den Mann stimuliert, stimmt etwas nicht!
Tatsächlich geht aber fast alles, was beim Sex passiert, im Innern der beiden Körper ab. Die sexuelle Erregung, das Eindringen von Zunge, Fingern, Penis oder Dildo. Der Verkehr sowieso. Auch ein richtiger Kuss.
Du darfst zwar auch mal mit herausgestreckter Zunge herumzüngeln. Aber lach bitte mit, wenn der/die solchermassen Verwöhnte vergnügt losprustet.
Küssen ist anders! Ein leichtes Berühren der Lippen zuerst, vorsichtiges Vortasten mit der Zunge und danach das Eintauchen in den Mund des Liebespartners. Wenn man von aussen zu viel sieht, ist das kein erotischer Kuss. Auch kein heisser. Nur ein ungeschickter!
Verheerend wäre das Nachahmen der Stossbewegungen eines Pornohelden. Darüber freut sich nur der Kameramann. Lang anhaltendes heftiges Stossen im immerselben Rhythmus ist bald reizlos – und anstrengend. Dasselbe gilt für Stellungswechsel in allzu rascher Folge.
Was für die Zunge beim Küssen gilt, ist auch beim Sexualakt richtig: Abwechseln! Mal leicht und schnell, dann intensiv und tief.
Tatsächlich geht aber fast alles, was beim Sex passiert, im Innern der beiden Körper ab. Die sexuelle Erregung, das Eindringen von Zunge, Fingern, Penis oder Dildo. Der Verkehr sowieso. Auch ein richtiger Kuss.
Du darfst zwar auch mal mit herausgestreckter Zunge herumzüngeln. Aber lach bitte mit, wenn der/die solchermassen Verwöhnte vergnügt losprustet.
Küssen ist anders! Ein leichtes Berühren der Lippen zuerst, vorsichtiges Vortasten mit der Zunge und danach das Eintauchen in den Mund des Liebespartners. Wenn man von aussen zu viel sieht, ist das kein erotischer Kuss. Auch kein heisser. Nur ein ungeschickter!
Verheerend wäre das Nachahmen der Stossbewegungen eines Pornohelden. Darüber freut sich nur der Kameramann. Lang anhaltendes heftiges Stossen im immerselben Rhythmus ist bald reizlos – und anstrengend. Dasselbe gilt für Stellungswechsel in allzu rascher Folge.
Was für die Zunge beim Küssen gilt, ist auch beim Sexualakt richtig: Abwechseln! Mal leicht und schnell, dann intensiv und tief.
Vermutlich reagieren mehr Frauen auf die Stimulation, als ihren Männern bewusst ist. Denn es ist ein scharfer Reiz, auf den manche Frau mit Abwehr reagiert, wenn sie nicht bereits stark erregt ist. Es ejakulieren auch nicht alle Frauen sichtbar!
Vermutlich reagieren mehr Frauen auf die Stimulation, als ihren Männern bewusst ist. Denn es ist ein scharfer Reiz, auf den manche Frau mit Abwehr reagiert, wenn sie nicht bereits stark erregt ist. Es ejakulieren auch nicht alle Frauen sichtbar!
Man muss es ausprobieren, ob man die unwillkürliche Hemmung überwinden kann. Und ob man sich getraut, das Lustgefühl auch zuzugeben. Was für Männer schwieriger ist als für Frauen, weil sie anale Stimulation mit Homosexualität gleichsetzen.
Man muss es ausprobieren, ob man die unwillkürliche Hemmung überwinden kann. Und ob man sich getraut, das Lustgefühl auch zuzugeben. Was für Männer schwieriger ist als für Frauen, weil sie anale Stimulation mit Homosexualität gleichsetzen.
Die einfachste Art, einen starken Orgasmus zu erreichen: immer wieder kurz vor dem Höhepunkt die Übung abbrechen. Wenn die Erregung abnimmt, wieder anfangen. So wird die Lust, die Erregung, das Wollen immer stärker. Bis die gestaute Lust sich in einem bombastischen Orgasmus auflöst.
Die verschärfte Variante: Männer, die sehr potent sind oder sich sehr lange zurückhalten können, lassen ihre Geliebte immer wieder zum Höhepunkt kommen, bis sie ihr Veto einlegt. Natürlich mit Pausen, während denen man plaudert, etwas isst und etwas trinkt.
Vorsicht: Es kann eine volle Nacht dauern oder einen langen Nachmittag, bis eine potente Frau genug hat!
Die einfachste Art, einen starken Orgasmus zu erreichen: immer wieder kurz vor dem Höhepunkt die Übung abbrechen. Wenn die Erregung abnimmt, wieder anfangen. So wird die Lust, die Erregung, das Wollen immer stärker. Bis die gestaute Lust sich in einem bombastischen Orgasmus auflöst.
Die verschärfte Variante: Männer, die sehr potent sind oder sich sehr lange zurückhalten können, lassen ihre Geliebte immer wieder zum Höhepunkt kommen, bis sie ihr Veto einlegt. Natürlich mit Pausen, während denen man plaudert, etwas isst und etwas trinkt.
Vorsicht: Es kann eine volle Nacht dauern oder einen langen Nachmittag, bis eine potente Frau genug hat!
Es braucht Zeit, den Liebespartner von einem Höhepunkt zum andern zu bringen, viel Fantasie und Einfühlung, wie weit man gehen kann. Und die Bereitschaft, auch einmal auf die eigene Befriedigung weitgehend zu verzichten.
Viele Frauen glauben noch heute, der Mann komme quasi von selbst zum Höhepunkt. Männer lassen sich aber auch gern verwöhnen und reagieren z.B. enorm lustvoll auf eine Prostatamassage. Wenn sie sich getrauen, anale Stimulation zuzulassen.
Manche Frauen wiederum freuen sich, wenn ihr Liebhaber einen Dildo oder Vibrator mitbringt. Falls er müde wird. Kommt dazu, dass sie ja zwei hocherogene Eingänge hat und nicht zwingend gegen deren gleichzeitige Penetration sein wird.
Exzessiver Sex: prickelnd wie Champagner, erlesen wie Kaviar. Rare Momente. Glück für den Alltag: Das «Hin- und Herbewegen des erigierten Penis in der Vagina» ist auch ohne langes Vor- und Nachspiel schön!
Es braucht Zeit, den Liebespartner von einem Höhepunkt zum andern zu bringen, viel Fantasie und Einfühlung, wie weit man gehen kann. Und die Bereitschaft, auch einmal auf die eigene Befriedigung weitgehend zu verzichten.
Viele Frauen glauben noch heute, der Mann komme quasi von selbst zum Höhepunkt. Männer lassen sich aber auch gern verwöhnen und reagieren z.B. enorm lustvoll auf eine Prostatamassage. Wenn sie sich getrauen, anale Stimulation zuzulassen.
Manche Frauen wiederum freuen sich, wenn ihr Liebhaber einen Dildo oder Vibrator mitbringt. Falls er müde wird. Kommt dazu, dass sie ja zwei hocherogene Eingänge hat und nicht zwingend gegen deren gleichzeitige Penetration sein wird.
Exzessiver Sex: prickelnd wie Champagner, erlesen wie Kaviar. Rare Momente. Glück für den Alltag: Das «Hin- und Herbewegen des erigierten Penis in der Vagina» ist auch ohne langes Vor- und Nachspiel schön!