Disziplin im Gym, Fokus im Job
IT-Spezialist Colin Schrepfer ist mit 19 schon ein Vorbild

Colin Schrepfer hat sich in seiner Lehre als IT-Plattformentwickler bei UBS vom ruhigen Zuhörer zum Vorbild entwickelt – mit der SwissSkills-Teilnahme als Krönung. Sein Geheimnis: glänzen, ohne zu blenden.
Publiziert: 00:00 Uhr
|
Aktualisiert: 28.07.2025 um 10:57 Uhr
Teilen
1/4
Im Krafttraining kann Colin Schrepfer von seinem Job in der IT profitieren – und umgekehrt.
Dies ist ein bezahlter Beitrag, präsentiert von SwissSkills

Sein Blick ist konzentriert, die Muskeln sind angespannt. Colin Schrepfer steht im Gym und wuchtet die Langhantel in die Höhe. Er wiederholt das Kreuzheben zwölf Mal und schiebt drei weitere Einheiten hinterher. Dann gehts mit derselben Motivation weiter an die Kurzhanteln. Zu den Kettlebells. Und schliesslich zur Rudermaschine. 

Krafttraining ist für den IT-Lernenden die perfekte Ergänzung zu seiner Arbeit. Um sich zu verbessern, fitter zu werden. Es bedeutet für ihn nebst «Building» auch Bildung: «Beim Sport fördere ich Disziplin, Durchhaltewillen und Belastbarkeit», sagt er über seine Leidenschaft. «Und insgesamt die Resilienz. Das kommt mir auch in meinem Job zugute.» 

Sein Job: IT-Plattformentwickler im vierten und abschliessenden Lehrjahr. Ein Fachbereich, der für den 19-Jährigen nahelag – dank seiner Fähigkeit, Sachen logisch anzugehen, sowie seiner ausgeprägten Computeraffinität. Der Zürcher befasst sich dabei mit Planung, Einrichtung, Wartung und Sicherung von IT-Systemen und -Infrastrukturen. «Ich war im Verlauf meiner Ausbildung sehr überrascht, wie vielfältig die Informatik ist und wie viele unterschiedliche Aspekte man dabei kennenlernt», sagt er. «Es wird nie langweilig.»

UBS – Hauptpartnerin von SwissSkills

Die Berufslehre und die Berufsvielfalt sind wesentliche Erfolgsfaktoren des Wirtschaftsstandorts Schweiz. Damit diese erhalten bleiben und Jugendliche auch im Berufsleben ihr volles Potenzial entdecken und entfalten können, engagiert sich UBS umfassend im Rahmen aller SwissSkills-Plattformen. Diese haben das Ziel, die Exzellenz der Berufsbildung in der Schweiz zu stärken.

Zu diesen Plattformen gehören unter anderem die zentralen Schweizer Berufsmeisterschaften SwissSkills 2025 in Bern (17.-21. September) sowie die Förderung des SwissSkills National Teams und deren Unterstützung bei der Vorbereitung auf internationale Wettkämpfe.

Ringier Medien Schweiz ist offizieller Medienpartner von SwissSkills.

Die Berufslehre und die Berufsvielfalt sind wesentliche Erfolgsfaktoren des Wirtschaftsstandorts Schweiz. Damit diese erhalten bleiben und Jugendliche auch im Berufsleben ihr volles Potenzial entdecken und entfalten können, engagiert sich UBS umfassend im Rahmen aller SwissSkills-Plattformen. Diese haben das Ziel, die Exzellenz der Berufsbildung in der Schweiz zu stärken.

Zu diesen Plattformen gehören unter anderem die zentralen Schweizer Berufsmeisterschaften SwissSkills 2025 in Bern (17.-21. September) sowie die Förderung des SwissSkills National Teams und deren Unterstützung bei der Vorbereitung auf internationale Wettkämpfe.

Ringier Medien Schweiz ist offizieller Medienpartner von SwissSkills.

Zurückhaltung abgelegt

Schrepfer spricht ruhig und wirkt sehr reflektiert. Schwer zu glauben, wie zurückhaltend der IT-Spezialist zu Beginn seiner Lehre nach eigener Aussage noch war. Damals habe er aus der zweiten Reihe heraus eher beobachtet, stets alleine versucht, sich einer herausfordernden Aufgabe zu stellen. «Ich wusste manchmal nicht recht, wie ich weiterkommen sollte, und wurde dann ungeduldig», erinnert er sich. Bis er den für sich wichtigen Schritt gewagt habe: auf Leute zuzugehen. «Das war für mich ein wichtiger Lernprozess. Zu sehen, dass es manchmal einen Input von aussen braucht, um beim eigenen Lösungsweg weiterzukommen.» 

Heute ist die «strukturierte Problemlösung» sein Steckenpferd. Das heisst: Colin will zunächst alle Fakten auf dem Tisch haben, um eine Entscheidung zu treffen. «Meistens überwältigt einen das Problem als Ganzes. Und dann muss man schauen, wie man dieses in kleinere Häppchen unterteilen kann, um schlussendlich ans Ziel zu kommen.»

1/4
Colin Schrepfer mit Ausbildner Patrick Müller – ein Austausch auf Augenhöhe.
Foto: Gian Marco Castelberg

Ausbildung: Fokus auf Eigenverantwortung

Wertvolle Unterstützung in seiner Entwicklung erhielt Schrepfer auch von seiner Arbeitgeberin – die den Fokus auf die Eigenverantwortung der Auszubildenden legt. Das grosse Plus für die Lernenden bei UBS ist zudem das hauseigene Ausbildungscenter – als dritter Lernort nebst Schule und dem Arbeitsplatz. «Im Normalfall finden diese sogenannt überbetrieblichen Kurse extern statt», erklärt Ausbildner Patrick Müller. «Dank unserer Grösse sind wir in der Lage, diese betriebsintern anzubieten – mit dem Vorteil, dass wir gezielt auf UBS-spezifische Inhalte eingehen können.»

Für Colin war das hauseigene Ausbildungscenter eine ideale Ergänzung zur Ausbildung, die ihm half, seine Stärken gezielt weiterzuentwickeln. Das blieb auch seinen Vorgesetzten nicht verborgen, die seine «überdurchschnittlichen Leistungen auf der fachlichen Seite und hinsichtlich Sozial- und Methodenkompetenz» loben. Er sei in den vier Lehrjahren gewachsen, weil er sich mit seinen Interessen und Fähigkeiten auseinandergesetzt habe, sagt Ausbildner Müller. Er bezeichnet Colin als Vorbild. «Er hat sich wichtige Fragen gestellt wie: Was will ich? Was fehlt mir? Wohin möchte ich? Dahinter sind Reifeprozesse, die ihn weitergebracht haben.»

Belohnung für die Extrameile

Wer bei UBS überdurchschnittliches Engagement zeigt, wird gefördert – etwa durch Jobrotationen oder die Übernahme eigener Projekte. Ein besonderes Highlight: Jedes Jahr reist eine Gruppe Lernender nach New York, um im Rahmen eines vierwöchigen Aufenthalts Erfahrungen zu sammeln – durch die Mitarbeit bei Start-ups, den Austausch mit Tech-Studierenden oder als Botschafter für das duale Bildungssystem, das in den USA wenig etabliert ist. Die Message: Auch ohne Hochschulabschluss kann man im IT-Bereich Karriere machen.

Die Reise in den Big Apple brachte auch Colin einige Schritte weiter auf seinem Weg. Und das nächste Highlight steht bereits vor der Tür: Über die Regionalmeisterschaften hat sich Colin Schrepfer für die SwissSkills im kommenden September in Bern qualifiziert. Da will er zeigen, was er kann. «Ich möchte im Vergleich mit anderen herausfinden, wozu ich fähig bin. Und natürlich möchte ich mich mit anderen austauschen, die auf einem ähnlichen Entwicklungsweg sind wie ich.»

SwissSkills als Win-win-Situation

Patrick Müller glaubt, dass die Erfolgsaussichten für Colin gut sind. «Seine strukturierte Arbeitsweise kommt ihm im Zeitdruck des Wettbewerbs zugute. Ich bin sicher, er wird an den SwissSkills ein sehr guter Botschafter für uns sein.» Denn von den Teilnahmen ihrer Schützlinge an der Berufsmeisterschaft profitiert auch die Arbeitgeberin. «Es zeigt, wie gut unsere Leute ausgebildet sind», sagt Müller – und fügt augenzwinkernd an: «Das fällt auch der Konkurrenz auf …»

Im Fall von Colin Schrepfer gibt es aber keinen Grund zur Sorge: Er hat sich bereits für eine Festanstellung bei UBS entschieden und hat diese auf sicher. Sein Berufsziel? «Ich möchte in erster Linie etwas Sinnvolles machen, das den Teams innerhalb des Unternehmens die Arbeit vereinfacht und diese, wo hilfreich, automatisiert», sagt er. «Das wird immer wichtiger, weil alles immer komplexer wird. Da ist man froh, wenn die IT mitdenkt.» Und wenn diese so durchdacht vorgeht wie Colin Schrepfer, umso mehr.

Präsentiert von einem Partner

Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind redaktionell aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

Kontakt: E-Mail an Brand Studio

Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind redaktionell aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

Kontakt: E-Mail an Brand Studio

Teilen
Fehler gefunden? Jetzt melden