Teilzeitjob, Scheidung, Hausbau – und die finanziellen Folgen
So meistern Frauen neue Lebensphasen

Wenn Frauen Teilzeit arbeiten, ein Haus kaufen oder eine Familie gründen, wirkt sich dies in hohem Mass auf ihre finanzielle Situation und auf ihre Vorsorge aus. Wie Finanzwissen helfen kann und weshalb Frauen ihre Finanzen in die eigenen Hände nehmen sollten.
Publiziert: 00:01 Uhr
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Aktualisiert: 05.09.2025 um 08:46 Uhr
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Dies ist ein bezahlter Beitrag, präsentiert von UBS

Manchmal ändern sich unsere Lebensumstände – nämlich dann, wenn wir beruflich oder privat einen neuen Weg einschlagen. Das hat nicht nur Auswirkungen auf unseren Alltag, sondern beeinflusst auch unsere Finanzen erheblich – vom täglichen Budget bis zur Altersvorsorge.

Besonders bei Frauen wirken sich private oder berufliche Veränderungen oft stark auf Geldthemen aus. Häufig auch langfristig, wenn für den Ruhestand grosse Vorsorgelücken drohen. Dabei kann es sich um Themen wie Familiengründung, einen Hausbau, die Scheidung vom Partner oder auch einen Erbvorbezug handeln.

Finanzwissen für jede Veränderung

Auf diese Veränderungen und ihre Folgen sollte man vorbereitet sein. Expertin Sandra Huber-Schütz, Vice Chairwoman UBS Schweiz, weiss, wie: «Man muss kein Finanzprofi sein, um die richtigen Weichen für eine sorgenfreie Zukunft zu stellen.» Sandra Huber-Schütz verantwortet Women’s Wealth bei UBS Schweiz und motiviert Frauen dazu, ihre Finanzen in die eigenen Hände zu nehmen. «Finanzwissen ist der Schlüssel zur finanziellen Unabhängigkeit», sagt sie. «Darum ist die Zeit, die man fürs Erwerben von Finanz-Know-how einsetzt, gut investiert.»

Um Frauen dieses Finanzwissen leicht zugänglich zu machen, hat Huber-Schütz die Women’s Wealth Academy initiiert. Eine digitale Plattform, die mit kostenlosen Lernpfaden Wissen zu Finanzen vermittelt – nach Themenfeldern wie Familie, Karriere, Vorsorge oder Vermögen gegliedert, wie sie entlang eines Lebenswegs auftauchen können.

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Die neue Lebensphase Familie hat auch Lisa zu meistern. Sie hat ihr Arbeitspensum nach der Geburt ihrer Tochter auf 60 Prozent reduziert – und hadert etwas mit den finanziellen Konsequenzen. Denn: Das hat Folgen für die langfristigen Finanzen und vor allem die Altersvorsorge, die weit über die reine Reduktion der Lohnsumme hinausgehen.

Wie Lisa ihre Vorsorge schliesslich angeht – und wie Martina, Katrin und Sarah ihre jeweiligen finanziellen Herausforderungen rund um Trennung, Eigenheimkauf und Erbvorbezug meistern, verdeutlichen die vier folgenden Beispiele*.

Und wo stehst du im Leben? Wie steht es um deine finanzielle Unabhängigkeit? Mache jetzt den Selbsttest oben – und erfahre, welches Finanzthema du angehen solltest.

Teilzeitarbeit: Lisa (29) macht sich Sorgen wegen ihrer Vorsorgelücke

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Lisa hat vor einem Jahr ein Kind bekommen und arbeitet neu nur noch 60 Prozent. Seither fühlt sie sich hin- und hergerissen. «Ich geniesse die Zeit mit meiner Tochter sehr», sagt sie. «Aber ich frage mich, was ich machen würde, wenn ich finanziell auf mich allein gestellt wäre.»

Im Gespräch mit einer guten Freundin habe sie zudem festgestellt, dass sie aufgrund ihres Teilzeitjobs und des tieferen Lohns viel weniger für ihre Altersvorsorge aufbaue als angenommen. «Sie rechnete mir vor, dass sich das nicht nur auf die AHV und meine Pensionskasse auswirke, sondern vor allem auch auf die 3. Säule. Denn je weniger ich über die Jahre einzahle und immer wieder anlegen kann, desto weniger profitiere ich vom sogenannten Zinseszinseffekt», so Lisa. «Das war mir so nicht bewusst.»

Was kann sie also tun? Die Freundin gab Lisa eine hilfreiche Website an, um sich ausführlich über die finanziellen Folgen ihrer privaten und beruflichen Veränderung zu informieren. Das beruhigende Fazit von Lisas Recherche: Sie kann aktiv gegen die entstehenden Vorsorgelücken vorgehen – indem sie ihre private Vorsorge optimiert. 

«Ich habe dann ein Beratungsgespräch vereinbart», erzählt sie weiter. «Um zu verstehen, wie ich meine Einzahlungen in die 3. Säule optimieren kann.» Ihr sei es zwar aktuell nicht möglich, weiterhin den vollen Beitrag zu leisten, doch die Beraterin habe sie dennoch motiviert, regelmässig einfach so viel wie möglich einzuzahlen. «Nach dem Motto: Jeder Franken zählt. Auch diese Strategie kann über die Jahre einen beachtlichen Betrag ergeben.»

Die Beraterin gab ihr ausserdem einen weiteren wichtigen Tipp: Als Ausgleich für Lisas Arbeit zugunsten der Familie (die nicht vergütet wird) könnte ihr Partner Lisas 3a-Lösung bis zum jährlichen Maximalbetrag auffüllen oder einen Betrag beisteuern, mit dem sich Lisa in ihre 2. Säule einkaufen kann. 

Lisa ist froh, diese Themen angepackt zu haben. Es stimmt sie zuversichtlich, dass sie auch mit kleinen Schritten eine Wirkung in Sachen langfristige Finanzplanung erzielen kann.

So nimmst du deine Finanzen in die eigenen Hände

Du musst kein Profi sein, um dich für die Zukunft abzusichern. Wichtig ist nur, dass du heute den ersten Schritt machst. UBS bietet mit der Women’s Wealth Academy aktuelle Beiträge zu relevanten Finanzthemen sowie kostenlose Lernpfade, mit denen du in mehreren Modulen anwendbare Ratschläge und Hintergründe zu verschiedenen Finanzthemen erhältst. So kannst du ganz einfach und von überall aus dein Finanzwissen aufbauen und erweitern. Das unterstützt dich dabei, jetzt und in Zukunft die richtigen Entscheidungen rund um dein Geld zu treffen.

Du musst kein Profi sein, um dich für die Zukunft abzusichern. Wichtig ist nur, dass du heute den ersten Schritt machst. UBS bietet mit der Women’s Wealth Academy aktuelle Beiträge zu relevanten Finanzthemen sowie kostenlose Lernpfade, mit denen du in mehreren Modulen anwendbare Ratschläge und Hintergründe zu verschiedenen Finanzthemen erhältst. So kannst du ganz einfach und von überall aus dein Finanzwissen aufbauen und erweitern. Das unterstützt dich dabei, jetzt und in Zukunft die richtigen Entscheidungen rund um dein Geld zu treffen.

Trennung: Wie viel Geld steht Martina (40) bei einer Scheidung zu?

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In Martinas Ehe kriselt es – die Trennung steht im Raum. Neben dem emotionalen Chaos mischen sich auch mulmige Gefühle rund um die Finanzen in ihre Gedanken. Bisher hat sie diese eher ihrem Mann überlassen. Martina treiben Fragen um: Wie viel vom gemeinsamen Vermögen steht mir bei einer Scheidung zu? Was bedeutet das für meinen zukünftigen Lebensstandard? Verliere ich einen Teil meiner Altersvorsorge? Das alles hält sie nachts wach.

Um klarer zu sehen, entschliesst sich Martina, eine Expertin aufzusuchen, will sich aber zunächst selbst noch schlaumachen. Da sie und ihr Mann keinen Ehevertrag haben, erfährt Martina, würden ihre Vermögen nach dem Güterstand der sogenannten Errungenschaftsbeteiligung aufgeteilt. Das beruhigt sie: Es bedeutet für sie, dass sie ihr Eigengut komplett zurückerhält und dass die Errungenschaft – alles, was beide während der Ehe gemeinsam erwirtschaftet haben – halbiert wird.

Dass das Gleiche auch für die Vorsorgegelder in AHV und Pensionskasse gilt, bespricht Martina zusammen mit einer Expertin. Eine weitere Beruhigung, doch Martina will auch realistisch sein und eine Bestandsaufnahme machen: Wie kann ich meinen bisherigen Lebensstandard halten? Gibt es Vorsorgelücken?

Im Gespräch diskutiert sie mit der Expertin als Möglichkeit den Einkauf in die 2. Säule ihrer Pensionskasse. Doch das kommt für Martina schlussendlich nicht infrage, da sie während der Ehejahre kaum eigene Ersparnisse angelegt hat. Sie bespricht bei der Beratung deshalb einen Plan für einen langfristigen Vermögensaufbau. 

Martina geht es mit all diesen Informationen deutlich besser. Die Aussicht auf eine mögliche Zukunft ohne ihren Partner ist zwar immer noch emotional, aber finanziell nicht mehr mit quälenden Gedanken verbunden. Sie beginnt, die Kontrolle über ihre Finanzen zurückzugewinnen – und gewinnt damit auch ein grosses Stück Unabhängigkeit.

Wohneigentum: Katrin (36) hat Respekt vor der langfristigen finanziellen Verpflichtung

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Katrin und ihr Ehemann träumen vom eigenen Haus mit Garten, wie fast zwei Drittel aller Mieterinnen und Mieter hierzulande. Das Paar spart seit Jahren eisern für dieses Lebensziel – will aber auch einen Teil seiner beiden Pensionskassen vorbeziehen, um auf die benötigten 20 Prozent Eigenkapital zu kommen. Doch obwohl die Vorfreude riesig ist, spürt Katrin auch einen tiefen Respekt vor der langen finanziellen Verpflichtung, die ein Eigenheimkauf mit sich bringt. Was, wenn diese später zur Last wird? Diese Frage beschäftigt sie sehr.

Sie spricht ihren Mann eines Abends auf dieses mulmige Gefühl an – und stellt fest, dass es ihm ähnlich geht. Auch er hat sich bis jetzt nicht gross über die finanziellen Folgen ihres Traums informiert. Zusammen beschliessen sie, diese Wissenslücke zu schliessen. Experten raten, vor einem Hauskauf einen Finanzplan zu erstellen, der zeigt, was der Haustraum für die Lebenshaltungskosten und für das Vorsorgevermögen bedeutet.

Für ihre Berechnungen finden Katrin und ihr Ehemann im Internet viele praktische Rechner und Checklisten. Doch das Paar nimmt zusätzlich einen Beratungstermin in Anspruch, um den Aspekt der Tragbarkeit im Alter zu besprechen. Damit ist gemeint, dass die laufenden Kosten für das Haus zum Problem werden könnten, weil ihr Einkommen im Pensionsalter sinken wird. Das Haus nach der Pensionierung verkaufen zu müssen, möchten die beiden unbedingt vermeiden. Auch ist Katrin besorgt, weil ihr Vorsorgevermögen aufgrund des Vorbezugs für den Hauskauf kleiner ausfallen wird. Der Berater empfiehlt dem Paar deshalb einen langfristigen Vermögensaufbau.

Und obwohl niemand gerne an unerfreuliche Wendungen denkt, kommt auch die Möglichkeit einer Trennung zur Sprache: Sollte es dazu kommen, bringt das Miteigentum grundsätzlich weniger Konflikte mit sich, da die Anteile klar geregelt sind. Katrin und ihr Mann entscheiden sich darum für diese Eigentumsform.

Katrin fühlt sich mit diesem Wissen nun viel sicherer. Der Traum vom Eigenheim ist gross, aber sie will ihn mit offenen Augen und einer soliden Planung angehen.

Erbvorbezug: Sarah (44) ist überfragt, was sie mit dem Geldsegen tun soll

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Sarah strahlt über das ganze Gesicht: Ihre Eltern haben ihr kürzlich einen Batzen Geld per Erbvorbezug überwiesen. Sie freut sich, doch in die Euphorie mischt sich auch schnell eine Frage, wie sie erzählt: «Ich wusste nicht, was ich mit so viel Geld unternehmen kann. Also habe ich die Gelegenheit genutzt und mich mit dem Thema Vermögensverwaltung vertraut gemacht.»

Da sie in ihrem bisherigen Leben lohnbedingt nur über recht kleine Summen verfügen konnte, war ihr das Thema Vermögensverwaltung bis jetzt komplett fremd. «Ich habe mich deshalb im Internet erkundigt», erzählt sie, «und fand rasch viele nützliche Informationen.» So habe sie gelernt, dass es helfen kann, sich einige Fragen zu stellen, um die passende Anlagestrategie zu finden: Welche finanziellen Ziele möchte ich erreichen? Welche Wünsche und Träume möchte ich verwirklichen? Und wie risikobereit bin ich eigentlich?

«Die wichtigste Lektion, was Anlegen anbelangt, ist für mich Diversifikation», resümiert Sarah ihre Recherche. «Sprich: Nicht alles auf eine Karte zu setzen.» Sie habe gelernt, dass sie ihr Vermögen am besten schütze, indem sie es breit streue – über verschiedene Anlageklassen wie Aktien, Obligationen und Geldmarktanlagen, aus unterschiedlichen Regionen, in verschiedenen Währungen und aus diversen Branchen.

Sarah zeigt sich zufrieden. «Mit diesem neuen Wissen und meinem Plan kann ich meine finanzielle Zukunft nun viel aktiver gestalten als bisher.»

Fazit: Diese vier Beispiele zeigen, dass lebensverändernde Situationen nicht selten starke Auswirkungen auf die finanzielle Zukunft haben. Sie verdeutlichen aber auch, wie gut all diese Herausforderungen mit dem nötigen Know-how gemeistert werden können. 

* Personas sind fiktiv

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Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind redaktionell aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

Kontakt: E-Mail an Brand Studio

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